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Die Fitnessstudios wirken momentan voller als gewöhnlich. Normalerweise lässt das Mitte Februar schon etwas nach. Bedeutet das, dass der "Gute Vorsatz" in diesem Jahr vielleicht mal etwas länger anhält? Wir haben mal nachgefragt, bei David Michalski, Studioleiter im Fitnessstudio Körperschmiede in Kempten.
Halten die Leute tatsächlich mehr an ihren guten Vorsätzen fest?
Also grundsätzlich würde ich sagen, dass es generell fast immer etwas voller ist als im Januar. Viele trauen sich im Janauar vielleicht noch nicht so ganz ran und dann pendelt es sich erstmal ein bisschen ein. Der Peak ist meistens so zwischen Februar und März, zumindest bei uns.
Würdest du sagen, dass der Trend zu einem gesunden Lifestyle generell gewachsen ist?
Ich würde gar nicht sagen, dass der Trend sich in den letzten Jahren wirklich verändert hat. Der Anfang war so um 2019, 2020 extrem – gerade auch mit Corona. Seitdem würde ich sagen, dass es deutlich mehr geworden ist, aber kein abrupter Anstieg seit diesem Jahr. Das war in den letzten vier bis fünf Jahren relativ konstant.
Bleibt die Frage, ob mehr Leute Fitness betreiben, weil "Gesünder Leben" im Trend ist oder stecken andere Gründe dahinter?
Ich würde vielleicht sogar sagen, dass es eher daran liegt, dass wir wieder mehr Studenten in anderen Städten haben oder zumindest Stundenten, die sich trauen, weiter abseits von ihrem Heimatort zu studieren. Während Corona gab es vermehrt Fernstudien. Mitlerweile merken wir wieder einen Umschwung – dass viele Mitglieder um Februar, März herrum abfließen, aber auch dem entsprechend mehr zufließen, weil da der Semesterstart ist.
Immerhin liegt der Anteil der Studenten in dem Kemptener Studio bei rund 70 Prozent. Gut 60 Prozent sind dabei männlich, gut 40 Prozent weiblich und dazu noch ein kleiner Teil, der sich als divers identifiziert. Einen Tipp hat der Fitnestrainer noch, der eigentlich immer gilt:
Ich würde empfehlen, dass man bei den Lebensmitteln schaut, dass sie nicht verarbeitet sind. Eher, dass man alles selbst zubereitet, dass man vielleicht weniger bestellt und darauf achtet, dass die gesamten Lebensmittel lokal herkommen.
Geschrieben von: Redaktion