Listeners:
Top listeners:
AllgäuHIT
AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
Bernhard Pohl, Erster Stellvertretender Vorsitzender der Freien Wähler Landtagsfraktion, hat sich ein KI-Projekt erklären lassen, das die bayerische Wirtschaft maßgeblich vorantreiben soll. Das Projekt mit dem Arbeitstitel "Entwicklung eines resilienten und ressourcenschonenden Produktionsnetzwerkes" wurde von Igor Mikulina, Geschäftsführer der Firma MicroStep, vorgestellt. Dieses innovative Vorhaben zielt darauf ab, die Effizienz und Nachhaltigkeit in der Produktion zu steigern und dabei auf künstliche Intelligenz (KI) zu setzen.
Das Treffen, das bereits im Sommer stattfand, versammelte neben Bernhard Pohl weitere wichtige Akteure wie Prof. Dr. Andreas Schilp von der Universität Augsburg und Vertreter des Fraunhofer-Instituts für Gießerei-, Komposit- und Verarbeitungstechnik sowie Christian Donitzky, Direktor des Kompetenzzentrums für Fertigung bei Intel und Vertreter der Firma Ionos Cloud. Gemeinsam diskutierten sie über die Ziele und Potenziale des Projekts, das mit Mitteln aus der Hightech Agenda des Freistaats Bayern gefördert werden soll. Die Wirtschaft wird sich dabei ebenfalls finanziell beteiligen, und das Bayerische Wirtschaftsministerium wird die Zuständigkeit für das dreijährige Entwicklungsprojekt übernehmen.
Für Bernhard Pohl ist dieses Projekt von entscheidender Bedeutung für die Zukunftssicherung des Produktionsstandortes Bayern. Er betonte, dass die Nutzung von KI zur Optimierung vorhandener Produktionsinvestitionen eine Kernfrage für die Wettbewerbsfähigkeit bayerischer Unternehmen sei. Das Projekt von MicroStep verfolgt dabei verschiedene Ziele, darunter die optimale Nutzung von Investitionen, die Verkürzung von Produktionszeiten und Lieferketten, die Steigerung der Energieeffizienz und die Reduzierung von CO2-Emissionen.
Staatssekretär Tobias Gotthardt im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie hat bereits Interesse an der Förderung des Projekts gezeigt und wird Möglichkeiten für eine Unterstützung prüfen. Bernhard Pohl äußerte seine Zufriedenheit über diese Entwicklung und betonte die Bedeutung der Hightech Agenda für die bayerische Wirtschaft und Wissenschaft.
Pohl lobte abschließend die Innovationskraft von MicroStep und die Zusammenarbeit mit der Universität Augsburg als einen entscheidenden Motor für technischen Fortschritt in der Region. Er betonte die Bedeutung solcher Projekte für die Weiterentwicklung des Industriestandorts Bayern und unterstrich die Rolle der Hightech Agenda bei der Unterstützung von Forschung und Entwicklung.
Die finanzielle Unterstützung der Hightech Agenda wird nach den Worten Bernhard Pohls die Forschung und Entwicklung in Bayern maßgeblich voranbringen und die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und mittelständischen Unternehmen wie MicroStep stärken.
Geschrieben von: Redaktion