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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am vergangenen Wochenende fanden im Allgäu erneut Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie und Vielfalt statt, an denen insgesamt mehrere tausend Menschen teilnahmen.
In Kaufbeuren setzte sich am Samstagnachmittag ein Demonstrationszug am Berliner Platz in Richtung Innenstadt in Bewegung. Etwa 2.000 Personen nahmen an der Versammlung teil. Leider kam es im weiteren Umfeld zu einem Vorfall, bei dem eine alkoholisierte Person einen Hitlergruß zeigte und eine entsprechende Parole skandierte. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet und ein Platzverweis erteilt.
Auch in Kempten fanden am Samstag drei Versammlungen statt. Eine Versammlung am Vormittag, die sich mit dem Thema "Frieden im Gaza-Streifen" befasste, umfasste etwa 70 Teilnehmer. An der Versammlung "Gemeinsam gegen die Ampel", die sich gegen bestimmte Verkehrssysteme richtete, beteiligten sich in der Spitze 41 Fahrzeuge und etwa 370 Demonstranten. Dies führte zeitweise zu Verkehrsstörungen im Innenstadtbereich. Eine weitere Versammlung auf dem St.-Mang-Platz zum Jahrestag der russischen Aggression gegen die Ukraine zählte rund 120 Teilnehmer.
Am Abend fand eine weitere Demonstration gegen Rechts in der Stadt Füssen statt, an der rund zweihundert Teilnehmer teilnahmen. Alle Versammlungen wurden laut Polizei ordnungsgemäß angezeigt und verliefen friedlich und ohne Störungen.
Geschrieben von: Redaktion