66-Jähriger verliert über 60.000 Euro bei Krypto-Betrug

In den letzten Wochen hat ein 66 Jahre alter Mann über 60.000 Euro bei einer vermeintlichen Geldanlage verloren. Das Opfer wurde durch soziale Medien auf eine verlockend klingende Anlagemöglichkeit in Kryptowährung aufmerksam. Die unbekannten Täter versprachen ihm immer höhere Renditen, sodass er trotz einer Warnung seiner Hausbank mehrmals Geld auf ein ausländisches Konto überwies.

Nachdem der Mann Zweifel an der Seriosität der Anlage bekam, wandte er sich an die Polizei und erstattete Anzeige. Die Ermittlungen laufen nun wegen des Verdachts auf Bandenbetrug. Die Polizei warnt erneut vor ähnlichen Betrugsmaschen und rät zur Vorsicht bei Angeboten, die utopisch hohe Erträge oder Gewinnversprechen beinhalten.

Ein häufiges Muster dieser Betrugsmaschen ist, dass die Betrüger immer mehr Geld für angebliche Gebühren fordern und im Gegenzug den vermeintlichen Gewinn erhöhen, den die Opfer allerdings nie ausbezahlt bekommen. Die Polizei betont, dass man bei Verdacht auf Betrug umgehend Anzeige erstatten sollte.