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Auf der 63. Mathematik Olympiade holte Tina Ding aus Kempten den ersten Preis nach Hause. In zwei viereinhalbstündigen Klausuren musste die Schülerin des Allgäu Gymnasiums Kempten ihr Können unter Beweis stellen. Jeweils drei Aufgaben, bei denen maximal 40 Punkte erzielt werden konnten, galt es zu lösen. Mit 37 erzielten Punkten stand sie für Bayern auf dem Siegerpodest.
77 Preisträgerinnen und Preisträger der 63. Mathematik-Olympiade wurden heute an der Europa-Universität Flensburg ausgezeichnet. Insgesamt verlieh die Jury zwölf erste Preise, 26 zweite Preise und 39 dritte Preise. Die etwa 200 Teilnehmenden der Bundesrunde hatten sich zuvor in mehreren Runden in ihren Bundesländern oder an deutschen Auslandsschulen gegen 207.000 Nachwuchsmathematikerinnen und -mathematiker durchgesetzt und sich für das Finale qualifiziert.
Mit dem Sieg auf Länderebene qualifizierte sich die Elftklässlerin Tina auch für den Auswahlwettbewerb zur Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO), die 2025 in Australien stattfinden wird. Da drücken wir auf jeden fall schonmal die Daumen.
Patrick Bauermann, Leiter der Bundesweiten Mathematik-Wettbewerbe beim Talentförderzentrum Bildung & Begabung hob hervor: „Forschung, Finanzwelt oder Ingenieurswissenschaften brauchen Nachwuchs mit fundierten mathematischen Kenntnissen. Die Mathematik-Olympiade motiviert Schülerinnen und Schüler, sich bereits in jungen Jahren anspruchsvollen, mathematischen Herausforderungen zu stellen. Sie entwickeln damit ihre Fähigkeiten weiter und legen einen wertvollen Grundstein für ihren weiteren Werdegang.“ Eine vollständige Liste aller Preisträgerinnen und Preisträger sowie die Aufgaben der diesjährigen Bundesrunde finden Sie auf der Webseite https://mo2024.de/.
Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich stattfindender bundesweiter Wettbewerb, an dem über 200.000 Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 13 teilnehmen. Der Wettbewerb wird vom Verein Mathematik-Olympiaden e.V. organisiert. Unter Klausurbedingungen werden die Teilnehmer aufgefordert, logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und den kreativen Umgang mit mathematischen Methoden zu zeigen. Nur diejenigen, die auf Schul-, Regional- und Länderebene erfolgreich sind, qualifizieren sich für die Bundesrunde, die jedes Jahr in einem anderen Bundesland stattfindet.
Geschrieben von: Anton Bier