AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Sport

Nur zwei Siege helfen: Der ESV Buchloe braucht zwei Erfolge über Dingolfing, wenn man die Final-Playdowns vermeiden möchte

today7. März 2025 22

Hintergrund
share close
AD

Buchloe: Es war ein ganz bitterer Wirkungstreffer, den die Buchloer Piraten am Dienstag in Spiel drei der Halbfinal-Playdown-Serie in Dingolfing einstecken mussten – vor allem auch moralisch. Denn nachdem die Freibeuter lange Zeit ein gutes und cleveres Auswärtsspiel zeigten und bereits mit 5:2 führten, brachte man diese Führung trotzdem nicht über die Zeit und zog am Ende noch mit 5:7 den Kürzeren. Statt den Buchloern haben so nun am Freitag (20 Uhr/Live bei SpradeTV) beim nächsten Duell der beiden Teams die Isarrats ihren ersten Matchpuck, um die Serie vorzeitig für sich zu entscheiden und sich so den Klassenerhalt zu sichern. Die Buchloer hingegen müssen dieses Duell also unbedingt gewinnen, wenn man sich ein alles entscheidendes fünftes Match erarbeiten möchte, welches am Sonntag dann ab 18 Uhr in Dingolfing steigen würde.

ESV Buchloe 2 / Foto: ESV Buchloe

Es sah am Dienstag lange Zeit so aus, als könnten sich die Buchloer den Heimvorteil dieser KO-Runde in Niederbayern klauen, doch am Ende reichte es trotz besagter Drei-Tore-Führung nicht. Drei Unterzahlgegentore egalisierten den Vorsprung der Piraten noch im Mitteldrittel und im Schlussabschnitt schlug das Pendel dann doch noch in Richtung Dingolfing aus. Eine richtig bittere Niederlage also für die Buchloer, die diese allerdings ganz schnell aus den Köpfen bekommen müssen. Denn trotz der erneuten Auswärtsniederlage sind die Buchloer in der Serie noch nicht vollends KO, auch wenn die Isarrats nun zwei Matchpucks und sicherlich auch das psychologische Momentum auf ihrer Seite haben. Mit einem Heimsieg am Freitag würden es aber nochmals für ein alles entscheidendes fünftes Duell nach Dingolfing gehen. Und für dieses Ziel wird der ESV am Freitag ganz bestimmt nochmals alles in die Waagschale werfen. Unbedingt vermeiden sollte man dabei aber in jedem Fall Strafzeiten, denn vor allem die Special-Teams in Überzahl sind bisher in allen drei bisherigen Partien einer der Faktoren für die jeweiligen Siege gewesen und wie angesprochen auch einer der Gründe, weshalb das Match am Faschingsdienstag trotz aussichtsreicher Ausgangslage doch noch verloren wurde.

Für die beiden Interimstrainer Christian Vaitl und Alexander Reichelmeir hieß es nun also binnen kürzester Zeit und trotz des schmerzhaften Nackenschlags am Dienstag, die Köpfe ihrer Schützlinge wieder freizubekommen, die nach dem bitteren Spielverlauf sicherlich ziemlich niedergeschlagen waren. Auch körperlich haben die drei intensiven Partien bislang mit Sicherheit einiges an Kraft gekostet. Doch am Freitag beim vierten Aufeinandertreffen binnen gerade einmal einer Woche müssen die abstiegsbedrohten Freibeuter noch einmal alles reinwerfen, um den vorzeigten Serienverlust und die damit verbundenen Abstiegs-Playdowns gegen den EC Pfaffenhofen zu verhindern. Denn in der parallelen Halbfinal-Serie ist am Dienstag bereits eine Entscheidung gefallen. Der Hauptrundenletzte Schongau setzte sich mit dem dritten Sieg im dritten Spiel gegen den EC Pfaffenhofen durch, der nun also bereits als Final-Playdown-Teilnehmer feststeht. Sollten die Buchloer also tatsächlich ebenfalls in diese letzte Abstiegsrunde müssen, würde die Luft im Kampf um den Klassenerhalt immer dünner werden. Denn in der Best of Seven Serie – sprich, wer zuerst vier Duelle gewinnt, holt sich die Serie – hätten die Buchloer erneut kein Heimrecht und müssten so ernsthaft um den Ligaverbleib zittern. Um dies zu verhindern, helfen den Piraten wie bereits hinlänglich erwähnt nur zwei Siege an diesem Wochenende. Damit das gelingt, braucht es auch von Seiten der Fans nochmals jegliche Unterstützung – sowohl beim Heimspiel am Freitag wie auch bei einem möglichen Duell am Sonntag in Dingolfing, das aber nur stattfindet, wenn man Spiel vier in der Sparkassenarena für sich entscheiden sollte.

AD

Geschrieben von: Uschi Binkert

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%