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Die Suchaktion nach einem möglicherweise eingebrochenen Eisläufer am Alpsee bei Immenstadt im Allgäu ist ergebnislos abgebrochen worden. Das hat die Polizei-Einsatzzentrale gegenüber Radio AllgäuHIT mitgeteilt. DLRG, Feuerwehr, THW und weitere Einsatzkräfte hatten seit dem späten Nachmittag nach einer erwachsenen Person gesucht, nachdem ein Passant per Notruf eine entsprechende Mitteilung gemacht hatte.
Wie die Polizei gegenüber AllgäuHIT schilderte, hätte der Mitteiler davon gesprochen, eine erwachsene Person auf dem Eis gesehen zu haben. Wenig später sei diese verschwunden. An der Stelle der Person seien drei Löcher im See gewesen. Dass die Person schnell weitergefahren oder ans Ufer gekommen sei, konnte nicht beobachtet werden. Daraufhin wurden Feuerwehr, Wasserwacht Immenstadt, Rettungsdienst, DLRG mit Boot, Technisches Hilfswerk und Polizeikräfte an den möglichen Unglücksort alarmiert.
Vor Ort suchten die Helfer mit bis zu drei Drohen den Alpsee ab. Die fliegenden Ungetüme waren dabei mit Wärmebildkameras ausgestattet. Nachdem dabei auch nach zwei Stunden keine nennenswerten Erkenntnisse über den Verbleib einer möglicherweise eingebrochenen Person gewonnen werden konnten, wurde die Absuche kurz nach 18:30 Uhr ergebnislos abgebrochen.
Zuvor hatten Feuerwehrkräfte den gesamten See von Eisläufern geräumt. Dies sei nicht aus Gefahrengründen für die Eisläufer geschehen, sondern um den Überblick für die Einsatzkräfte zu gewährleisten – auch um Falschergebnisse der Wärmebildkameras zu vermeiden, so ein Polizeisprecher.
Aktuell gehen die Einsatzkräfte von einer Fehlsichtung aus. Im Zweifelsfall sollte aber immer der Notruf gewählt werden, um im Ernstfall schnelle Hilfe zu ermöglichen.
Ein Polizeisprecher hatte gegenüber AllgäuHIT davon gesprochen, dass Stadt und Landratsamt das Eis freigegeben hätten. Dem widersprach die Stadt am Abend. Das Eis sei demnach nicht tragfähig und es werde vor dem Betreten gewarnt.
Geschrieben von: Redaktion
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