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Panorama

40 Jahre Regionalverkehr Allgäu GmbH

today13. Mai 2025

Hintergrund
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Mit einem Festakt hat die DB-Tochter Regionalverkehr Allgäu (RVA) am Mittag ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert – und dabei eine beachtliche Bilanz vorgelegt: Mehr als 6,5 Millionen Menschen fahren jährlich mit den insgesamt 67 RVA- und 33 Auftragnehmer-Bussen, die damit rund drei Millionen Kilometer zurücklegen. Dafür beschäftigt die RVA 84 Busfahrer.

Für den Landkreis Ostallgäu ist die RVA heute nicht mehr wegzudenken, sagt der stellvertretende Landrat Paul Wengert:

„Die Bedeutung des öffentlichen Personennahverkehrs hat in den letzten 40 Jahren enorm zugenommen. Und da ist es natürlich für einen Landkreis wie das Ostallgäu wichtig, einen verlässlichen, guten und auch innovationsbereiten Partner zu haben. Den haben wir in der RVA. Wir sind ein ländlicher Landkreis. Für uns ist die Bedienung aller Orte, insbesondere natürlich auch der touristischen Orte, sehr wichtig. Und deswegen bin ich dankbar, dass wir in der RVA einen solchen optimalen Partner gefunden haben.“

Für die Zukunft setzt die RVA auf umweltfreundliche Mobilität und will diese Strategie weiter ausbauen – konkret durch eine Aufstockung der Flotte. Demnächst werden daher gleich mehrere neue E-Fahrzeuge im Allgäu unterwegs sein, sagt Stefan Kühn, Vorsitzender der Regionalleitung bei DB Regio Bus Bayern:

„Wir werden hier in Füssen in den nächsten Wochen sieben elektrische Busse einführen. Drei davon sind sogenannte Gelenkbusse, also 18 Meter lang mit besonders vielen Sitzplätzen. Das ist Teil einer langfristigen Elektrifizierungsstrategie. Wir wollen hier in diesem wunderbaren touristischen Alpenraum langfristig emissionsfrei fahren. Das gehört für uns zusammen: Tourismus, Hochalpen, Allgäu und Nachhaltigkeit. Und da spielt die Emissionsfreiheit unserer Busse eine ganz zentrale Rolle.“

Neben dem Linienverkehr bietet die RVA auch Shuttle-Busse zu Wintersportevents und touristische Linien an – unter anderem zu den international bekannten Königsschlössern und ins österreichische Kleinwalsertal. Das soll auch in Zukunft so bleiben, sagt die Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller:

„Ja, die RVA ist ein wichtiger Partner bei uns, insbesondere im Süden des Landkreises Oberallgäu. Wir sind dankbar und froh, dass wir viele Jahre gemeinsam die Mobilität hier gestalten konnten. Und wir hoffen und wünschen uns auch eine gute gemeinsame Zukunft. Wenn man heute hier auf den Hof schaut, sieht man viele Elektrobusse – und ich glaube, das ist die Zukunft. Darauf müssen wir setzen. Dafür müssen wir auch die nötige Infrastruktur schaffen. Das ist Teil unserer Aufgabe als Landkreise. Und gemeinsam, glaube ich, kann es gut gelingen, eine gute Mobilität für die Menschen im Allgäu zu stemmen.“

Wann ein allgäuweiter ÖPNV-Verbund kommt, steht allerdings noch in den Sternen. Nach wie vor laufen dazu Gespräche, sagt die Landrätin. Die Hoffnungen sind groß, auch hier irgendwann einen Durchbruch erzielen zu können.

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Geschrieben von: Stefanie Eller

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