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Ein Autofahrer lieferte sich am Pfingstmontag eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei, flüchtete zu Fuß und wehrte sich bei der Festnahme. Er stand unter erheblichem Alkoholeinfluss.
Am Nachmittag des Pfingstmontags meldeten mehrere Zeugen der Polizei Kaufbeuren ein Fahrzeug, das mit stark überhöhter Geschwindigkeit durch das Stadtgebiet fuhr und dabei durch riskante Fahrmanöver auffiel.
Der Fahrer führte unter anderem eine Schleuderwende auf einer stark befahrenen Straße aus und durchquerte eine Baustelle in der Augsburger Straße. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung mit mehreren Streifen konnte er sich zunächst der Kontrolle entziehen.
Am frühen Abend ging ein weiterer Hinweis ein: Das Fahrzeug wurde im Bereich „Am Ziegelstadel“ in Germaringen gesichtet. Noch vor dem Eintreffen der Polizeikräfte flüchteten die drei Insassen zu Fuß. Zwei Mitfahrer konnten auf der Verbindungsstraße zwischen Germaringen und Dösingen gestellt werden.
Der Fahrer wurde schließlich mit Hilfe mehrerer Streifen und durch Unterstützung von Anwohnern in einem Gebüsch entdeckt und festgenommen. Ein Atemalkoholtest ergab über 1,7 Promille. Bei der angeordneten Blutentnahme leistete der 33-Jährige erheblichen Widerstand, beleidigte und bedrohte die eingesetzten Beamten und musste an Händen und Füßen fixiert werden.
Wegen seiner Verfassung wurde er anschließend in eine Fachklinik eingewiesen. Den Mann erwarten mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Beleidigung. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.
Geschrieben von: Stefanie Eller
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