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Panorama

24-mal Erste Hilfe beim Dietmannsrieder Faschingsumzug – BRK-Helden im Einsatz

today14. Februar 2025 12

Hintergrund
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Der Faschingsumzug in Dietmannsried zog am Sonntag, den 09. Februar 2025, rund 20.000 Besucher in die Marktgemeinde im nördlichen Oberallgäu. Für die sanitätsdienstliche Erstversorgung war das Rote Kreuz (BRK) mit 48 ehrenamtlichen Helfern aus den Bereitschaften Altusried-Dietmannsried, Oberstaufen, Waltenhofen, Wertach und Wiggensbach vor Ort. Diese sorgten für die Sicherheit der Besucher und standen rund um die Uhr bereit, um bei Notfällen schnell und kompetent einzugreifen.

Foto: M. Mortzard /Mayer

Die Helfer patrouillierten zu zweit, mit Sanitätsrucksäcken ausgestattet, durch die Menschenmengen, um bei Bedarf sofort Erste Hilfe zu leisten. Zusätzlich standen zwei Sanitätsstationen – eine im Feuerwehrhaus und eine am Auslaufpunkt der Wagen beim Dietmannsrieder Freibad – zur Verfügung. Hier wurden größere Blessuren und gesundheitliche Probleme abgeschirmt vom Trubel behandelt.

Für den Transport ins Klinikum waren ein Krankentransportwagen, ein Rettungswagen sowie ein Notarzt-Zubringer-Fahrzeug bereitgestellt. Auch ein Helfer-vor-Ort-Fahrzeug aus Muthmannshofen mit Besatzung stand für schnelle Einsätze zur Verfügung. Unterstützt wurde der Einsatz durch die Schnelleinsatzgruppe Technik und Sicherheit, die mit ihrem Gerätewagen den reibungslosen Ablauf sicherten.

Manfred Mortzard, Leiter der BRK-Bereitschaft Altusried-Dietmannsried und Einsatzleiter des Tages, zeigte sich mit dem Ablauf des Einsatzes zufrieden: „Das Einsatzaufkommen war genau das, was wir für eine Veranstaltung dieser Größe erwartet haben. Insgesamt hatten wir 24 Hilfeleistungen, darunter Schnittverletzungen durch Glassplitter, Stürze und Alkoholvergiftungen.“

Trotz des großen Andrangs verlief die Veranstaltung überwiegend ruhig. Ein besorgniserregender Vorfall war ein Sturz einer jungen Frau auf einer Treppe am Ende des Umzugs, bei dem sie neurologische Ausfallerscheinungen an den Händen verspürte. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Kempten transportiert, um die Verletzungen abklären zu lassen.

„Die Stimmung war sehr gut, und durch das hervorragende Zusammenspiel der verschiedenen Einsatzkräfte – vom Veranstalter über die Feuerwehr bis hin zur Polizei und dem Sicherheitsdienst – hatten wir einen sehr angenehmen und ruhigen Einsatzablauf“, so Mortzard. Die ehrenamtlichen Helfer konnten somit ein wichtiges Stück Sicherheit und Unterstützung leisten und sorgen für einen unvergesslichen, aber sicheren Faschingsumzug in Dietmannsried.

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Geschrieben von: pk

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