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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Der Umbau des Waldes in großen Teilen des Allgäus ist bereits sehr weit vorangeschritten. So lautet die positive Bilanz nach sechzehn Jahren Bergwaldoffensive in den Landkreisen Oberallgäu und Lindau.
Um die Wälder im Alpenraum rechtzeitig auf den Klimawandel vorzubereiten und anzupassen, hatte der Freistaat Bayern bereits im Jahr 2008 das Programm der Bergwaldoffensive ins Leben gerufen. Im Allgäu wurden unter anderem am Immenstädter Horn und bei Weiler-Simmerberg Maßnahmen für den Waldumbau umgesetzt. Luitpold Titzler, zuständiger Abteilungsleiter am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kempten, meint dazu:
Wir haben es geschafft, dass wir in diesen 16 Jahren ungefähr 1.400 Hektar Wald bewirtschaftet haben, gemeinsam mit den Waldbesitzern und den Partnern. Wir haben über 320.000 Bäume gepflanzt, haben über 100 Kilometer Forstwege und Rückgewege repariert und neu gebaut, um letztlich auch die Wälder für die Bewirtschaftung zu eröffnen, und insgesamt konnten bei 2.800 Maßnahmen ungefähr 10,7 Millionen Euro in die Allgäuer Wälder investiert werden.
Im kommenden Jahr wird zunächst das südliche Trettachtal bei Oberstdorf Projekt-Gebiet für die Bergwaldoffensive. 2026 folgt dann das Projektgebiet Schwanden bei Stiefenhofen.
Geschrieben von: Stefanie Eller
Allgäu Bergwaldoffensive Wald Wälder