Beim 12. Bayerischen 24-Stunden-Blitzmarathon vom 9. bis 10. April 2025 wurden im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West insgesamt 537 Temposünder erwischt – fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Der schlimmste Verstoß war ein Fahrer, der mit 129 km/h auf der B10 bei Neu-Ulm unterwegs war, obwohl nur 70 km/h erlaubt waren. Ihm drohen ein Fahrverbot, Bußgeld und Punkte in Flensburg. Die Polizei kündigte an, weiterhin konsequent gegen Geschwindigkeitsübertretungen vorzugehen.

Vom 9. bis 10. April 2025 fand bereits zum zwölften Mal der bayernweite „24h-Blitzmarathon“ statt. Im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West wurden insgesamt 537 Fahrzeugführerinnen und -führer wegen zu hoher Geschwindigkeit beanstandet – fast doppelt so viele wie im Vorjahr. In 145 Messstellen setzten rund 250 Beamtinnen und Beamte stationäre Anlagen sowie Hand-Lasermessgeräte ein. Trotz der angekündigten Aktion fuhren 537 Fahrzeuge zu schnell, darunter ein negativer Spitzenreiter: Ein 45-jähriger Mann fuhr auf der B10 bei Neu-Ulm mit 129 km/h, obwohl nur 70 km/h erlaubt waren – eine Überschreitung von 55 km/h. Ihm drohen ein einmonatiges Fahrverbot, ein Bußgeld von mindestens 480 Euro und zwei Punkte in Flensburg.
Dr. Dominikus Stadler, Vizepräsident des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, betonte die Verantwortungslosigkeit solcher Verstöße und kündigte an, auch künftig streng gegen Geschwindigkeitsübertretungen vorzugehen.