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In Schwaben und dem Allgäu gibt es insgesamt 12.430 Auszubildende, davon 694 auf dem Bau. Wer für die Ausbildung nicht mehr bei den Eltern wohnt und mit den Kosten für Miete und Lebenshaltung kämpft, kann über die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) der Arbeitsagentur finanzielle Unterstützung erhalten. Anspruch haben Azubis über 18 Jahre, Verheiratete oder eigene Eltern von Kindern.

Für viele Auszubildende wird das Leben mit eigener Wohnung schnell teuer: Miete, Lebensmittel, Kleidung und Fahrtkosten belasten das Budget. Wenn die Ausbildungsvergütung nicht ausreicht, können Azubis die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) der Arbeitsagentur in Anspruch nehmen. Darauf weist die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin.
In der Region Schwaben und dem Allgäu sind insgesamt 12.430 Azubis gemeldet, davon 694 auf dem Bau:
Kaufbeuren: 1.060 Azubis (45 Bau)
Oberallgäu: 3.060 Azubis (153 Bau)
Ostallgäu: 2.720 Azubis (209 Bau)
Kempten: 1.980 Azubis (27 Bau)
Memmingen: 1.850 Azubis (106 Bau)
Unterallgäu: 2.760 Azubis (154 Bau)
Michael Jäger, Vorsitzender der IG BAU Schwaben, betont: „Vor allem die Miete für eine eigene Wohnung haut vielen Azubis finanziell die Füße weg.“ Anspruch auf BAB haben Azubis über 18 Jahre, Verheiratete oder solche mit eigenem Kind, die nicht mehr bei den Eltern leben.
Weitere Informationen und die Möglichkeit, die Chancen auf BAB zu prüfen, gibt es online unter: www.babrechner.arbeitsagentur.de
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu Arbeitsagentur Auzubilndene Azubis Unterstützung