Coronavirus: Schutzmaßnahmen im Allgäu
Der bayerische Coronavirus-Krisenstab trifft sich derzeit täglich und entscheidet über das jeweilige Vorgehen. In diesem Zusammenhang wird nun empfohlen, dass Großveranstaltungen (Veranstaltungen mit über 1.000 Gästen) zur Vorsorge abgesagt werden sollten. Im Allgäu traf es dabei schon den FC Memmingen und eine Veranstaltung in der bigBOX in Kempten.
Der Coronavirus verbreitet sich derzeit rasant auf der ganzen Welt und macht dabei auch nicht vor dem Allgäu Halt. Um die Bevölkerung bestmöglich zu schützen, wurde ein Coronavirus-Krisenstab eingerichtet, der sich täglich trifft, um über das erforderliche Vorgehen berät. Die Sitzungen sind dabei unter der Federführung des Bayerischen Gesundheitsministeriums.
Die Gesundheitsbehörden arbeiten mit Hochdruck daran, Infektionen so früh wie möglich zu erkennen und anschließend die Kontaktpersonen zu ermitteln. Auf diese Weise soll die weitere Ausbreitung des Virus eingedämmt werden.
Die Empfehlung des Bundes zur Absage von Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern ist in diesem Zusammenhang unumgänglich. Der Ministerrat hat beschlossen, dass staatliche Stellen
in Bayern dies nun umgehend umsetzen werden. Unter anderem ist seit heute bekannt, dass zwei Veranstaltungen im Allgäu bereits abgesagt wurden. Das Pokalhalbfinale im bayerischen Pokal zwischen dem FC Memmingen und dem TSV 1860 München wird hinter geschlossenen Türen stattfinden (nähere Informationen hier) und auch eine Veranstaltung in der Kemptener bigBOX (Alexander Straub) wurde abgesagt.
- Das Gesundheitsministerium wurde beauftragt, Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern zunächst bis zum Ende der Osterferien (einschließlich 19.04.2020) zu untersagen.
- Bei Veranstaltungen zwischen 500 und 1.000 Teilnehmern werden die Kreisverwaltungsverwaltungsbehörden eine genaue Risikobewertung vornehmen, im Zweifel wird
Zurückhaltung empfohlen. Das Gesundheitsministerium wird ab morgen dazu eine Hotline für Bürgermeister und Gemeinden einrichten.
- Bei Veranstaltungen unter 500 Personen soll es weiterhin die Entscheidung jedes Einzelnen sein, ob diese durchgeführt oder besucht werden. Bei der Risikobewertung gelten die Kriterien des Robert Koch-Instituts und des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL).
Ab sofort sind auch Staatliche Theater, Konzertsäle und Opernhäuser komplett bis zum Ende der Osterferien geschlossen zu halten.
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger hat unter anderem das LGL eine Hotline eingerichtet, die täglich besetzt ist. Bereits seit Ende Januar können unter der Telefonnummer 09131/6808-5101 Fragen gestellt werden. Das Personal hierfür wurde aufgestockt.
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