Unterallgäuer sind gut vorbereitet auf Betrugsmaschen

Zwei Unterallgäuer haben bei einer Betrugsmasche richtig reagiert. Sie reagierten nicht auf die Nachrichten vermeintlicher Familienmitglieder über einem Messengerdienst.

Im Laufe des Montags erhielt ein 57-jähriger Familienvater diverse Nachrichten über einen Messengerdienst. Der Täter gab sich hier als Tochter des Opfers aus und täuschte eine Notlage vor, um den Vater zur Zahlung einer hohen Summe zu bewegen. Dieser kannte den Trick bereits, insbesondere weil seine Lebensgefährtin vor zwei Wochen ebenfalls mit dieser Betrugsmasche konfrontiert war.

In gleicher Weise angegangen wurde eine 65-Jährige aus Mindelheim. Hier gab man sich als Sohn mit neuer Handynummer aus. Die Frau verlangte einen Rückruf auf dem Festnetz, der natürlich ausblieb. Also blockierte sie die neue Nummer. In allen Fällen entstand kein Schaden. Die Ermittlungen wegen Betrugs dauern noch an.