Landkreis Unterallgäu verteilt Schutzausrüstung
Rund 8560 Mund-Nase-Masken und 8195 FFP2-Masken sowie 1865 Schutzanzüge, 600 Pflegekittel und 35.000 Handschuhe wurden und werden derzeit vom Landratsamt an die beiden Kliniken in Mindelheim und Ottobeuren sowie die Unterallgäuer Hausärzte und an Fachärzte der Grundversorgung verteilt. Außerdem erhalten Senioren- und Pflegeheime sowie ambulante Pflegedienste eine erste Lieferung. „Uns ist leider nur zu bewusst, dass dies nur ein Anfang und bei Weitem nicht genug ist“, sagt Landrat Hans-Joachim Weirather.
„Wir tun unser Möglichstes, zusätzlich zu den zugesagten Lieferungen des Freistaats weiteres Material zu beschaffen.“ Sobald wieder medizinische Schutzausrüstung verfügbar sei, werde diese schnellstmöglich weitergegeben. Das zuständige Sachgebiet im Landratsamt hat den Bedarf bei den Einrichtungen abgefragt - dieser kann per Mail an sicherheit@lra.unterallgaeu.de auch weiter gemeldet werden. Sicher ist: Der Bedarf übersteigt auch im Unterallgäu die verfügbare Zahl um ein Vielfaches.
Wann und in welcher Menge erneut Schutzmaterial verteilt werden kann, ist laut Weirather derzeit leider nicht absehbar. Aktuell beschafft der Freistaat Bayern zentral Schutzmaterial. Nach einem festgelegten Schlüssel wird es beispielsweise an die Hilfsorganisationen, an Universitätskliniken und die Katastrophenschutzbehörden verteilt. Auch das Landratsamt als Katastrophenschutzbehörde im Unterallgäu hat eine solche Lieferung erhalten.
Der Landkreis habe zusätzlich auch spezielle Stoffe zum Nähen von Schutzmasken zugeteilt bekommen. „Diesen Stoff werden wir einer Firma zur Verfügung stellen, die daraus Masken für die medizinischen und pflegerischen Einrichtungen im Landkreis fertigt“, erklärt der Landrat. Denn: Damit die Schutzmasken in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen verwendet werden dürfen, müssen sie verschiedenen Vorgaben entsprechen. „So leid es uns tut: Wir können diesen Stoff aus diesem Grund derzeit nicht den vielen ehrenamtlichen Näherinnen im Unterallgäu zur Verfügung stellen“, bedauert Weirather. „Ich finde dieses ehrenamtliche Engagement großartig. Danke für Ihren Einsatz und Ihren Beitrag!“
Die im Landkreis ankommende Schutzausrüstung wird nach den Vorgaben des Gesundheitsministeriums vorrangig beispielsweise an Krankenhäuser, Pflegedienste und Altenheime sowie an Hausärzte und weitere Fachärzte der Grundversorgung (also etwa an Zahnärzte mit Akut- und Schmerzbehandlung, Gynäkologen und Pulmologen) verteilt. „Andere Berufsgruppen wie Physiotherapeuten, Masseure oder Bestatter können derzeit leider nur nachrangig berücksichtigt werden.


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