Infrastruktur in Könghausen nach Generalsanierung wieder freigegeben
Nach einem Jahr Bauarbeiten und Vollsperrung ist die Infrastruktur in Könghausen, einem Ortsteil der Gemeinde Eppishausen, komplett erneuert und ausgebaut worden. Am 7. Juli 2023 wurde die Strecke für den Verkehr freigegeben.
Nach einem Jahr Bauarbeiten und Vollsperrung ist die Infrastruktur in Könghausen, einem Ortsteil der Gemeinde Eppishausen, erfolgreich generalsaniert worden. Das Staatliche Bauamt Kempten hatte aufgrund des schlechten Zustands der Fahrbahn und der fehlenden Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer beschlossen, umfangreiche Baumaßnahmen in Könghausen durchzuführen. Im Juli 2022 begannen die Bauarbeiten, die bis auf eine kurze Winterpause unter Vollsperrung durchgeführt wurden.
Im Rahmen der Baumaßnahmen wurde die Staatsstraße 2027 im Bereich zwischen den Landkreisgrenzen Unterallgäu – Günzburg und Unterallgäu – Augsburg instandgesetzt. Zusätzlich wurde ein straßenbegleitender Geh- und Radweg nördlich von Könghausen bis zur Landkreisgrenze errichtet. Zwei Brückenbauwerke wurden rückgebaut und die Zusambrücke neu errichtet. Des Weiteren entstand ein innerörtlicher Gehweg sowie neue Durchlässe und ein Einlaufbauwerk zur Verringerung des Hochwasserrisikos.
Die noch ausstehenden Restarbeiten können außerhalb der Straßenfläche durchgeführt werden, wodurch die Vollsperrung am 7. Juli 2023 gegen 14 Uhr aufgehoben und die Strecke für den Verkehr freigegeben werden konnte.
Die Generalsanierung der Infrastruktur in Könghausen umfasste sowohl Maßnahmen für den motorisierten Verkehr als auch für Fußgänger und Radfahrer. Dabei wurde nicht nur der Verkehrsfluss verbessert, sondern vor allem auch die Verkehrssicherheit erhöht. Ein neuer Gehweg zum Schulbus, ein straßenparalleler Geh- und Radweg, Fahrzeugrückhaltesysteme sowie ein Fahrbahnteiler am nördlichen Ortseingang wurden errichtet. Zudem wurden zwei nicht mehr funktionsfähige Brückenbauwerke zurückgebaut und die Zusambrücken neu errichtet. Insgesamt wurden rund 5.800 Tonnen Asphalt, 3.000 Meter Rasengittersteine, 300 Meter Pflasterzeilen/Borde und 1.100 Meter Schutzplanken verbaut. Die Gesamtbaukosten beliefen sich auf 2,25 Millionen Euro.
Trotz des nicht immer optimalen Wetters im Frühjahr konnte der geplante Zeitplan eingehalten werden. Daher konnten im Juli die Vollsperrung und die damit einhergehenden Umleitungen aufgehoben werden, und die neu gestaltete Straße sowie die Wege wurden für den Verkehr freigegeben.
Das Staatliche Bauamt Kempten bedankt sich bei allen Beteiligten für ihre Unterstützung sowie bei den Anliegern für ihre Geduld und ihr Verständnis während der Baumaßnahmen.
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