Zwei Fahrzeuge brennen auf der A7 komplett aus
Zu gleich zwei brennenden Fahrzeugen wurde die Autobahnpolizei am Freitagnachmittag auf der A7 gerufen.
Gegen 16:15 Uhr bemerkte ein 45-jähriger polnischer Kraftfahrer, der in Richtung Füssen bei Buxheim unterwegs war, an seinem Kleintransporter mit offener Pritsche Rauch im Bereich seiner Ladefläche. Es gelang ihm noch, auf den Seitenstreifen zu fahren und sich zusammen mit seinem 60-jährigen österreichischen Beifahrer in Sicherheit zu bringen. Unmittelbar danach stand das Fahrzeug, auf dem Gitterboxen mit Holz und Kunststoffen geladen waren, in Vollbrand. Das Fahrzeug brannte im Anschluss komplett aus. Da der Fahrer und der Beifahrer unablässig versuchten, persönliche Gegenstände aus dem brennenden Fahrzeug zu bergen, erlitten beide eine leichte Rauchvergiftung und wurden mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Zur Fahrbahnreinigung musste eine Spezialfirma verständigt werden. Die Feuerwehr Erolzheim, sowie die Autobahnmeisterei Memmingen waren zur Brandbekämpfung bzw. Absicherung vor Ort. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 40 000 Euro. Der rechte Fahrstreifen musste für ca. drei Stunden gesperrt werden. Es kam zu erheblichem Rückstau. Die Brandursache ist unklar.
Etwa eine Stunde später fuhr eine 51-Jährige zusammen mit ihrer 24-jährigen Tochter auf der A 7 Richtung Norden, als sie kurz nach der Anschlussstelle Altenstadt einen Knall im Bereich des Motorraumes wahrnahm. Es gelang ihr noch, auf den Seitenstreifen zu fahren und zusammen mit ihrer Tochter auszusteigen, als das Auto im Bereich des Motorraumes Feuer fing und kurze Zeit später ebenfalls in Vollbrand war. Obwohl die Feuerwehren aus Altenstadt und Illertissen sofort vor Ort waren, entstand am Fahrzeug durch den Brand Totalschaden. Auch die Fahrbahndecke wurde beschädigt. Beide Insassen blieben unverletzt. Die Fahrbahn musste durch eine Spezialfirma professionell gereinigt werden. Die Autobahnmeisterei Vöhringen war vor Ort. Von den drei Fahrstreifen mussten die beiden rechten aufgrund der erheblichen Verunreinigung durch ausgelaufene Betriebsstoffe für etwa zweieinhalb Stunden gesperrt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich hier auf ca. 18 000 Euro. Die Brandursache dürfte ein technischer Defekt sein.
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