Seniorenheim in Bad Wörishofen leidet unter Fachkräftemangel
Die Erweiterung des Kreis-Seniorenwohnheims in Bad Wörishofen ist abgeschlossen. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, freute sich Landrat Alex Eder im Bauausschuss des Unterallgäuer Kreistags. Eine erfreuliche Nachricht sei auch, dass der Kostenrahmen eingehalten werden konnte. Allerdings könne man das Heim nicht vollbelegen, da das erforderliche Pflegepersonal fehle. „Das tut weh“, sagte der Landrat.
Das Kreis-Seniorenwohnheim Am Anger wurde von 48 auf 69 Plätze vergrößert. Die beiden Flügel des bislang U-förmigen Gebäudes sind nun über einen neuen Bewohnerbereich miteinander verbunden. Darüber hinaus ließ der Landkreis unter anderem die Speisesäle erweitern, einen Sonnenkollektor auf dem Dach anbringen und einen Koi-Karpfenteich mit Rundweg anlegen.
Das Heim könnte sofort vollbelegt werden, wenn genügend Personal zur Verfügung stünde, sagte Ara Gharakhanian, Leiter des Sachgebiets Senioreneinrichtungen am Landratsamt. Aufgrund des Fachkräftemangels sei derzeit aber kein zusätzliches Personal zu finden. Deshalb sei das Heim aktuell nur zu 75 Prozent ausgelastet - das entspricht einer Belegung von 55 Plätzen.
Aufgrund der großen Nachfrage nach Pflegeplätzen hat sich der Ausschuss für Personal und Soziales im Jahr 2019 dazu entschieden, die Bad Wörishofer Senioreneinrichtung zu erweitern - im Bewusstsein darüber, dass die Gewinnung von zusätzlichen Pflegekräften nicht einfach ist. Um Personal aufzubauen und bei Fertigstellung sofort vollbelegen zu können, habe man während der Bauarbeiten sukzessive Pflegekräfte eingestellt, sagte Eder. Letztlich habe man aber nicht genügend Kräfte akquirieren und nur einen Teil der neu geschaffenen Plätze belegen können.
Auf den Bauablauf vom Spatensicht im Oktober 2020 bis hin zur Fertigstellung in diesem Frühjahr sowie auf die Kosten gingen Hochbauamtsleiter Thomas Burghard und Architekt Clemens Schneider ein. Demnach fielen für die Erweiterung des Seniorenwohnheims in nachhaltiger, energiesparender Bauweise nach derzeitigem Stand Kosten in Höhe von 4,2 Millionen Euro an. Für den hohen energetischen Standard erhält das Kreis-Seniorenwohnheim einen Zuschuss von 364.000 Euro von der Kreditanstalt KfW. Insgesamt habe man bei der Kostenschätzung nahezu eine Punktladung erzielt, erläuterten die Referenten.
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