Sanierung SPH Waal: Ostallgäu erhält 5 Millionen vom Freistaat
Ab Mitte 2023 soll es soweit sein: Dann werden nach Plänen des Landkreises die Sanierungsarbeiten am kreiseigenen Senioren- und Pflegeheim in Waal beginnen. Dafür wird der Landkreis knapp 23 Millionen Euro aufwenden. Bis zu etwa fünf Millionen Euro davon schießt der Freistaat zu. Den Zuwendungsbescheid für die Förderung im Rahmen des so genannten PflegesoNah-Programms (Förderrichtlinie Pflege im sozialen Nahraum) hat Landrätin Maria Rita Zinnecker von Gesundheitsminister Klaus Holetschek entgegengenommen.
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„Durch die Förderung können wir die Extra-Meile bei den Sanierungen gehen. Zusätzlich zur Aufstockung der Kapazitäten und der Verbesserung der Wohnsituation werden wir öffentlich zugängliche Dienstleistungs-Angebote schaffen“, freut sich Zinnecker. „Dadurch werden die Waaler und ihr Senioren- und Pflegeheim noch enger zusammenwachsen und eine Gemeinschaft bilden.“ Ziel des PflegesoNah-Programms sei es laut Zinnecker, in Bayern flächendeckend eine passgenaue und regional ausgerichtete pflegerische Versorgungsstruktur weiter auszubauen und zu verbessern. „Die geplante Sanierung des Senioren- und Pflegeheimes in Waal mit ihren Maßnahmen für den sozialen Nahraum zahlt genau auf diese Ziele ein. Eine Win-Win-Situation für Heimbewohner und die Einwohner des Marktes Waal.“
Zusätzlich zur Erneuerung des Bestandtraktes und des so genannten „Schlößles“ ist ein Anbau geplant. Dadurch kann die Anzahl der Betten von 70 auf 84 erhöht werden. Neu hinzu kommen auch eine Demenzstation, acht feste Kurzzeitpflegeplätze, sechs integrierte Tagespflegeplätze sowie Personalwohnungen. Insgesamt stehen dann fünf Wohnbereiche zur Verfügung: die Demenzstation mit Demenzgarten, ein Wohnbereich mit den Kurzzeitpflegeplätzen und drei Wohnbereiche mit vollstationärer Pflege und jeweils zwei integrierten Tagespflegeplätzen.
Als ganz neuer Bereich soll ein so genannter „sozialer Nahraum“ entstehen, der auch der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. In diesem Bereich können sich Menschen versorgen und ihre sozialen Kontakte pflegen. Das Angebot soll zum Beispiel eine Cafeteria sowie einen Veranstaltungs- und Begegnungsraum enthalten. „Es sollen dort auch Dienstleistungsangebote entstehen wie ein Friseur, medizinische Fußpflege oder einen Apothekenschrank zur selbständigen Abholung von bestellten Medikamenten“, ergänzt Zinnecker. Mit dem erweiterten Leistungsspektrum werde das Senioren- und Pflegeheim in Waal eine Leuchtturmeinrichtung und sicherlich ein Vorreiter für weitere Baumaßnahmen an anderen Orten sein.
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