Ostallgäu arbeitet an Zukunftsprogramm
Über Wochen und Monate haben sich Hunderte von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Gebiet der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e. V.“ Gedanken darüber gemacht, wie die Zukunft ihrer Region aussehen soll. Damit verbunden ist die Bewerbung um Zuschüsse für die neue Förderperiode des EU-Programmes LEADER für den ländlichen Raum, die nun von der LAG Ostallgäu eingereicht wurde.
Die LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ hat in der abgelaufenen Förderperiode mit großem Erfolg an diesem Programm teilgenommen. Insgesamt flossen rund 4,2 Millionen Euro an Fördermittel in die Region. Damit wurden insgesamt 55 Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 9 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Als Ergebnis des Bürgerprozesses hat nun die LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ ihre „Lokalen Entwicklungsstrategie“ (LES) im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kempten eingereicht. Dessen Leiter Dr. Alois Kling hob in seiner Begrüßung vor 50 hochrangigen Vertretern der sechs LEADER-Bewerberregionen aus dem Allgäu und dem westlichen Oberland hervor, dass das Motto des EU-LEADER-Programmes in Bayern „Bürger gestalten ihre Heimat“ vor Ort wirklich beherzigt worden ist. So hätten sich im Zuständigkeitsbereich des AELF Kempten zwischen Nonnenhorn am Bodensee und Mittenwald im Karwendelgebirge rund 2000 Bürgerinnen und Bürger Gedanken um die Entwicklung ihrer Region gemacht, Ziele aufgestellt und Startprojekte formuliert. LEADER-Manager Ethelbert Babl vom Kemptener Landwirtschaftsamt sieht den demographischen Wandel im ländlichen Raum als eines der gemeinsamen Schwerpunktthemen für die nächsten Jahre.
„Die Entwicklungs- und Handlungsziele der LES sind von großer Bedeutung, da sie durch ihre Verknüpfung die Herausforderungen und Ziele der Region Ostallgäu widerspiegeln. Mit der Bewerbung als LAG ist die Erwartung verknüpft, wieder als Förderregion für LEADER ausgewählt zu werden. Durch die Umsetzung und Förderung von regionalen Projekten soll unsere ländliche Region auch künftig nachhaltig weiterentwickelt werden“, sagt Landrätin und Vorsitzende des „bergaufland Ostallgäu e. V.“, Maria Rita Zinnecker.
Nach einer Vorbewertung durch den LEADER-Manager wird die Entscheidung über die Anerkennung der neuen Konzepte durch ein Auswahlgremium im Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im Februar 2015 erfolgen. Neue Projekte können dann im Falle einer erfolgreichen Bewerbung ab Sommer nächsten Jahres wieder zur Förderung eingereicht werden.
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