Kaufbeurer Polizei kann Einmietbetrüger überführen
Mann sitzt in UntersuchungshaftDer Kaufbeurer Polizei gelang die Überführung eines Betrügers, der einen Schaden von knapp 15.000 Euro verursachte.
Die Ermittlungen begannen am vergangenen Montag (17. August 2015), nachdem eine Streifenbesatzung in ein Kaufbeurer Hotel gerufen wurde. Es gab dort Zahlungsschwierigkeiten mit einem Gast, der sich eine Woche lang dort eingemietet hatte und den Rechnungsbetrag in Höhe von über 600 Euro nicht begleichen konnte.
Schnell stellten die Beamten fest, dass sich der Gast unter falschen Personalien eingemietet hatte; er musste zur Identitätsfeststellung auf die Wache in Kaufbeuren mitgenommen werden. Die dort stattfindenden tiefergehenden Recherchen brachten die Beamten auf weitere Tatorte, sprich offene Rechnung in diversen Beherbergungsbetrieben, die noch gar nicht zur Anzeige gebracht wurden. Derzeit können sechs unbezahlte Aufenthalte in Kaufbeuren und in den Landkreisen Ostallgäu und Landsberg a. Lech, bei denen Rechnungen in einer Gesamthöhe von über 3.000 Euro hinterlassen wurden, festgestellt werden.
Meist verbrachte der 48-jährige Wohnsitzlose kurze Aufenthalt in den Betrieben, die er auch bezahlte und so Vertrauen aufgebaut hatte. Als er sich dann mit zeitlichem Abstand erneut und länger einmietete, konnte er die Rechnung nicht bezahlen. Die Gastwirte ließ er in dem Glauben, dies nachzuholen.
Der Polizei Kaufbeuren liegen Hinweise vor, dass der Bahnreisende in weiteren Beherbergungsbetrieben offene Rechnungen hinterlassen haben muss. Sofern ein Betrieb dem Betrüger zum Opfer fiel, dies aber noch nicht zur Anzeige brachte, bitten die Beamten unter der Rufnummer (08341) 933-0 um Nachricht.
Aber nicht nur die Einmietbetrügereien werden dem Mann zur Last gelegt. Im Zuge der Ermittlungen wurde auch bekannt, dass er über mehrere Jahre das Vertrauen einer 40-jährigen Frau erschlichen hatte. Unter dem Vorwand, seiner schwerkranken Frau und einem ebenso kranken Bekannten in Norddeutschland unter die Arme greifen zu müssen, überwies ihm die Ostallgäuerin guten Glaubens seit 2012 regelmäßig mehrere hundert Euro. Dadurch gelangte der Mann an nahezu 12.000 Euro.
Durch die Staatsanwaltschaft Kempten wurde die Vorführung des Mannes angeordnet. Der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Kempten erließ auf Grundlage der bislang bekannten Ermittlungen einen Untersuchungshaftbefehl, weshalb er sich nun in einer Justizvollzugsanstalt befindet.
(PP Schwaben Süd/West, 13.45 Uhr, ce)


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