28-Jähriger mit Haftbefehl, Drogen, ohne Führerschein
Mittwochnacht (15. Mai) hat die Bundespolizei am Grenztunnel Füssen einen Haftbefehl gegen einen 28-Jährigen vollstreckt. Der Mann täuschte vor, keinen Ausweis mitzuführen und gab falsche Personalien an. Die Bundespolizisten fanden jedoch einen Heimtierausweis, der den entscheidenden Hinweis auf die Identität des Mannes und damit auf den offenen Vollstreckungshaftbefehl lieferte. Zudem stand der Fahrzeuglenker unter Drogeneinfluss und verfügte nicht über eine Fahrerlaubnis. Die Bundespolizisten lieferten den Verhafteten in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein.
Kemptener Bundespolizisten kontrollierten einen Mietwagen mit Schweizer Zulassung, in dem sich neben dem 28-jährigen Fahrer, die 23-jährige Beifahrerin sowie ein kleiner Hund befanden. Der Fahrer gab vor, keine Ausweisdokumente mitzuführen und suchte vermeintlich nach diesen im Pkw. Bei der Befragung gab der Schweizer an, vermutlich an einer Tankstelle seine Geldbörse, in der sich Bargeld, Geldkarte, Führerschein und Ausweis befanden, verloren zu haben. Dabei fiel den Bundespolizisten auf, dass der der junge Mann keinerlei Emotionen über den Verlust seiner Wertgegenstände zeigte, sondern vielmehr sehr entspannt und locker wirkte.
Der 28-Jährige gab seine Personaldaten zwar schriftlich an, doch ließen sich diese vor Ort nicht zweifelsfrei bestätigen. Als sich ein Beamter den EU-Heimtierausweis des Chihuahua genauer anschaute, fielen die abweichenden Personalien des eingetragenen Besitzers auf. Bei dem Hundebesitzer soll es sich demnach um den Bruder des Fahrers handeln. Beim Abgleich dieser Daten schlug sogleich der Fahndungscomputer an. Es lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Limburg a.d. Lahn über eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren wegen Betruges vor. Bei der Durchsuchung fanden die Bundespolizisten dann auch einen Schweizer Reisepass auf, welcher zweifelsfrei dem Mann zugeordnet werden konnte. Diese Daten waren ebenso mit denen im Heimtierausweis identisch. Der 28-Jährige gab zu, die gesuchte Person zu sein und keine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen.
Die unterstützende Landespolizei führte bei dem Schweizer einen Drogenschnelltest durch. Dieser schlug positiv auf den Wirkstoff THC an.
Die Kollegen der Polizeiinspektion Füssen übernahmen zuständigkeitshalber die Sachbearbeitung bezüglich des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sowie des Führens eines Fahrzeugs unter Einfluss berauschender Mittel. Die Bundespolizisten lieferten den Verhafteten in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein. Den Chihuahua übergaben die Beamten an seine Begleiterin, die ihre Fahrt fortsetzen konnte.
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