Biotopverbund im Ostallgäu - Maßnahmenplanung fertig
Die Stadt Kaufbeuren plant gemeinsam mit der Gemeinde Pforzen die weitere Erschließung eines Biotopverbunds entlang der Wertach. Die Planungen zum Projekt wurden jetzt abgeschlossen. Ein zusammenhängender Lebensraum für heimische, zum Teil auch bedrohte Tier- und Pflanzenarten ist das Ziel des Biotopverbundes am Leinauer Hang. Zugleich soll das Landschaftsbild aufgewertet und das Naherholungsangebot für Einheimische und Touristen ausgebaut werden.
Entstehen soll ein Lehrpfad mit Beginn an der Kaufbeurer Höfelmayer-Kapelle, über die Magerwiesen an der Alten Poststraße und den Alten Bahnhof Leinau mit Endpunkt im Veranstaltungszentrum Pforzen. Am Start- und Endpunkt befinden sich bereits Parkplätze und ÖPNV-Anbindungen. Vieles ist von Natur aus schon da, der Weg wird nun aber durchgehend unter Naturschutzaspekten attraktiver gestaltet.
An einzelnen Stationen soll mittels Informationstafeln über die Kulturlandschaft, den Biotopverbund und Umweltschutz informiert werden. Im Vordergrund stehen die Pflege und Vernetzung der einzelnen Biotope: Entlang der Wege sollen Baumalleen gepflanzt werden, Blüh- und Heckenstreifen entstehen und die Ortsränder durch Neubepflanzung eingegrünt werden. Neben Sitzsteinen und Wassertretmöglichkeiten am Wertachufer werden Sitzbänke die Wanderer zum Verweilen einladen.
Der umfangreiche und detaillierte Maßnahmenplan wurde von der Landschaftsarchitektin Gudrun Dietz-Hofmann erarbeitet und bei einem Pressetermin vorgestellt. Sie will die parkartige Landschaft erhalten und mehr Rückzugsorte für Tiere und Pflanzen schaffen.
Zugleich wurde eine Projektgruppe gegründet, die sich um die Umsetzung der Maßnahmen kümmert: „Unsere Biotope sind eine Kostbarkeit, und ich werde mich für eine zügige Umsetzung der Maßnahmen einsetzen“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse. Pforzens Bürgermeister Herbert Hofer will mit dem Biotopverbund ein wichtiges Zeichen für den Umweltschutz setzen: „Der Biotopverbund hat für die Biodiversität eine sehr hohe Priorität und soll keinesfalls in Pforzen enden.“ Bosse als auch Hofer sind mit dem Fortgang des gemeinsamen Projekts zufrieden, das auch der Landkreis Ostallgäu fachlich unterstützt.
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