Sonthofen senkt Schulden um 10 Millionen Euro
Die Stadt Sonthofen blickt auf eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Seit 2013 konnte der damalige Höchststand an Schulden der Stadt von 39,1 Millionen Euro um 3,6 Millionen Euro reduziert werden und lag am 31.12.15 bei einem Wert von 35,5 Millionen Euro. Der Gesamtschuldenstand konnte sogar um 7,2 Millionen Euro von 63 Mio auf 55 Mio EUR abgebaut werden (Wirtschaftsförderung – 2,5 Mio EUR; Stadtwerke -1,1 Mio EUR).
Die aktuellen Zahlen aus 2016 präsentieren sich ähnlich erfreulich, so dass 2016 weitere 2 Millionen Euro der Schulden reduziert werden. Am Ende des aktuellen Jahres werden die Kredite eine Höhe 33,5 Millionen Euro erreichen. Es fehlen damit nur noch 3 Millionen bis zum Erreichen der Zielvorgabe 30 Millionen Euro in 2020.
Das positive dabei – es konnten Schulden abgebaut und trotzdem weiter investiert werden. Knapp 10 Millionen Euro wurden in den letzten drei Jahren für den Ausbau von Schulen (2 Mio EUR), Kindertagesstätten (4 Mio EUR), Brandschutz (0,7 Mio EUR) und den Hochwasserschutz und Tiefbau (2,6 Mio EUR) aufgewendet. Insbesondere das jährliche Budget für den Straßenunterhalt wurde seit 2014 von 200 TEUR auf 400 TEUR verdoppelt.
Möglich geworden ist dies durch Sparmaßnahmen im städtischen Verwaltungshaushalt. Hier konnte eine Million Euro eingespart werden, ohne dass die freiwilligen Leistungen gekürzt werden mussten. 3,2 Millionen Euro Mehreinnahmen sind durch den strategischen Verkauf von Grundstücken in den Bereichen Wohnbebauung und Gewerbe erwirtschaftet worden. Sonthofen als Wirtschafts- und Lebensstandort ist zudem so attraktiv, dass das Steueraufkommen um 2,2 Millionen Euro gesteigert werden konnte. Aufgrund der Anpassung der Schlüsselzuweisungen sind weitere 1,3 Millionen Euro in‘s Stadtsäckel gespült worden.
Für Sonthofen, seine Bürgerinnen und Bürger und die Gewerbetreibenden ist dies eine positive Entwicklung. Vor allem im Hinblick auf die kommende Konversion. Die Möglichkeiten der Stadt für eine gelungene Umgestaltung der 33 ha Bundeswehrflächen sind aufgrund einer überschaubaren Schuldensituation viel besser. Durch die Konversion werden wieder Kosten für Grundstückskäufe und Investitionen entstehen, die aber einfacher von allen getragen werden können, wenn die finanzielle Situation der Stadt auf gesicherten Beinen steht.
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