Lebensgefährlicher Rettungseinsatz in den Allgäuer Alpen
Dramatischer Rettungseinsatz in den Oberstdorfer Bergen: Zwei Bergwanderer hatten sich am Montag zwischen Seealpe und Edmund-Probst-Haus verstiegen. Gegen Mitternacht setzten sie einen Notruf ab. Die Rettung gestaltete sich auf Grund der schwierigen Wettersituation als äußerst schwierig. Einer der Wanderer starb, der zweite wurde mit starken Unterkühlungen in ein Krankenhaus gebracht.
Die beiden Wanderer hatten gegen Mitternacht einen Notruf abgesetzt. Die Wetterbedingungen waren äußerst schwierig - Sturmböen und Schneefall machten einen Hubschraubereinsatz unmöglich, auch zu Fuß konnten die ehrenamtlichen Helfer der Bergwacht nachts nicht zu den Wanderern gelangen, da sie sich selbst in Lebensgefahr gebracht hätten. Wie die Polizei mitteilt, waren knapp 40 Zentimeter Neuschnee gefallen, in den Hochlagen gab es zudem starke Sturmböen. Die Rettungsaktion wurde deshalb zunächst abgebrochen.
Am Dienstag frühmorgens, als sich die Wetterlage einigermaßen beruhigt hatte, brachen die Rettungskräfte - Bergwacht und Alpine Einsatzgruppe der Polizei - zu einem erneuten Rettungsversuch auf. Auch Hubschrauber konnten nun eingesetzt werden, gegen 8 Uhr konnte die Besatzung die Wanderer erblicken und einen Bergretter absetzen. Zu diesem Zeitpunkt war einer der Wanderer bereits tot, der zweite stark unterkühlt. Wegen einer erneuten Wetterverschlechterung musste der Rettungshubschrauber wieder abdrehen.
Mit Tourenski machten sich drei Angehörige der Oberstdorfer Bergwacht nun auf den Weg. In der Zwischenzeit war ein Hubschraubereinsatz jedoch wieder möglich, der Verletzte und der Bergretter wurden ins Tal gebracht.
Der Leichnam des Verstorbenen soll im Laufe des Mittwoch geborgen werden.
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