Rettung in Oberstdorf: Zwei Dackel aus hilfloser Lage befreit

In einem Steinschlaggebiet bei Gerstruben entdeckte die Polizei Oberstdorf zwei Dackel, die sich mit einer Leine im Dickicht verheddert hatten. Nachdem die Hunde anfänglich in Abwehrhaltung gingen, konnten die Beamten sie schließlich befreien.

Eine Streife der Polizeiinspektion Oberstdorf wurde kürzlich durch Hundegebell auf ein außergewöhnliches Ereignis aufmerksam gemacht. Im Bereich Gerstruben, abseits der Straße, entdeckten die Beamten zwei Dackel in einer hilflosen Lage. Die beiden Hunde hatten sich mit einer Langlaufleine im dichten Dickicht verheddert und konnten sich nicht mehr bewegen.

Zu Beginn reagierten die beiden Vierbeiner mit Abwehrhaltung auf das Herannahen der Beamten. Doch nach einer gewissen Zeit gelang es den Polizisten, das Vertrauen der Hunde zu gewinnen und sie zu beruhigen. Infolgedessen konnten die Beamten die Dackel aus ihrer gefährlichen Lage befreien.

Während des Rettungseinsatzes wurde ein Beamter von einem der Hunde in den Unterschenkel gebissen. Trotz des Vorfalls blieb der Polizist weiterhin dienstfähig und konnte die Situation erfolgreich bewältigen. Die Polizei ermittelte den Hundehalter, der angab, dass die beiden Ausreißer bereits am Vorabend entlaufen waren.