Bekiffter 30-Jähriger verursacht Feuerwehreinsatz in Kempten

Ein vermutlich unter Drogen stehender 30-Jähriger hätte beinahe ein Mehrfamilienhaus in Brand gesetzt. Der Mann hatte eine Pizza in den Ofen geschoben und ist dann eingeschlafen. Ein aufmerksamer Nachbar hat den Rauchmelder gehört und die Feuerwehr verständigt. Die Polizei hat dann in der Wohnung berauschende Mittel gefunden und sichergestellt. Der 30-Jährige muss sich nun wegen mehrerer Delikte verantworten.

Gleich wegen mehrerer Delikte hat sich ein 30-Jähriger zu verantworten. Zunächst schlief der Betroffene ein, nachdem er seine Pizza im Ofen erhitzte. Das Essen verkohlte bis zur Unkenntlichkeit. Durch aufsteigenden Rauch aus dem Ofen wurde weiterhin der Rauchmelder ausgelöst. Dies blieb vom schlafenden Wohnungsnehmer unbemerkt. Glücklicherweise wurde ein Nachbar auf den Rauchmelder aufmerksam und verständigte die Feuerwehr und die Polizei.

Der Betroffene öffnete den Einsatzkräften die stark verrauchte Wohnung. Möglicherweise stand er unter dem Einfluss berauschender Mittel. Derartige konnten zumindest bei der Betretung der Wohnung durch die Einsatzkräfte aufgefunden und dementsprechend sichergestellt werden. Neben des Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz, muss sich der Betroffene ebenfalls hinsichtlich des Verstoßes zur Verhütung von Bränden verantworten. Die kurze Schlafphase des Betroffenen zieht somit eine teure Pizzarechnung nach sich.