Indians Frauen landen zwei 8:0 Auswärtserfolge in Köln
Keine Blöße gaben sich die Indians Frauen bei den beiden Auswärtsbegegnungen
in Köln. Sie bezwangen den Bundesligaaufsteiger KEC am Samstag wie am
Sonntag klar mit 8:0.
Außer Verteidigerin Ronja Hark stand Indians Trainer Werner Tenschert bei
den Gastspielen bei den Haien der ganze Kader zur Verfügung. Die beiden
Youngsters Charlott Schaffrath und Nele Egger gaben dabei ein
vielversprechendes Debüt in der Frauen-Bundesliga.
Von Beginn an wurden die Gastgeber am Samstag unter Druck gesetzt und Kölns
Torfrau Anahit Gazarian bekam viel zu tun. Es dauerte gute fünf Minuten, ehe
die Haie den ersten Gegenangriff starten konnten. Die Indians blieben
geduldig und in der 14. Spielminute war es dann soweit. Kapitänin Daria
Gleißner markierte die 1:0 Führung der Allgäuerinnen. Damit war der Knoten
geplatzt, Sonja Weidenfelder (15./Überzahl) und Antje Sabautzki (17.) trafen
vor dem ersten Seitenwechsel zum 3:0. Auch im Mitteldrittel dauerte es
etwas, bis die Gäste ihre spielerische Überlegenheit in Zählbares ummünzen
konnten. Erneut Daria Gleißner (37./Überzahl) und ein Doppelpack von
Kassandra Roache (40.) brachten den Indians eine 6:0 Führung vor dem
Schlussabschnitt. Köln steckte zwar nie auf und blieb bei Kontern immer
gefährlich, aber die Gastgeber konnten Emma Schweiger bzw. Laura Egger, die
sich das Spiel im Memminger Tor teilten, nicht überwinden. Lena Schurr (43.)
und Anne Bartsch (45.) sicherten schließlich den Allgäuerinnen einen
ungefährdeten 8:0 Erfolg.
Ein unverändertes Bild bot sich am Sonntag, beide Teams traten mit
identischer Aufstellung an. Die Indians wirkten dabei deutlich frischer als
die Gastgeber und der erste Torjubel ließ diesmal nur vier Minuten auf sich
warten. Savannah Rennie traf für die Maustädterinnen zum 1:0. Antje
Sabautzki (7. Min), Daria Gleißner (8.) sowie Anne Bartsch (11.) erhöhten
noch vor der ersten Pause auf 4:0. Köln hatte bis dahin nur bei
vereinzelten Breaks Chancen, scheiterte aber an Emma Schweiger im Kasten der
Gäste. Im ersten Überzahlspiel der ECDC Frauen war Savannah Rennie zur
Stelle und erhöhte auf 5:0 (25.) und nur eine Minute später belohnte sich
die 16 jährige Katharina Häckelsmiller mit ihrem ersten Treffer in der
Frauenbundesliga für ihre gute Leistung am Wochenende und es hieß 6:0. In
den letzten zwanzig Spielminuten gelangen den Maustädterinnen dann durch
Savannah Rennie und Kassandra Roache noch zwei Überzahl Tore zum 8:0
Endstand.
Stimmen zum Spiel
Werner Tenschert, Headcoach: „Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns
vorgenommen haben. Alle zwanzig Spielerinnen zum Einsatz gebracht, sechs
Punkte geholt und beide Male zu Null gespielt.
Peter Gemsjäger, Teammanager: „Es war zu erwarten, dass Köln im ersten
Bundesligajahr noch nicht ganz mithalten kann. Aber ich bin überzeugt, dass
mit diesem professionellen Umfeld ein toller Standort für das
Fraueneishockey entwickelt werden kann.“


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