Der FC Memmingen will weiter flexibel siegen
Die Vorrunde der Fußball-Bayernliga neigt sich dem Ende entgegen. Für den FC Memmingen steht am Samstag um 14 Uhr das letzte Auswärtsspiel der Hinserie beim Regionalliga-Mitabsteiger TSV 1860 Rosenheim an.
Spitzenreiter SV Schalding-Heining und Verfolger TSV Landsberg marschieren weiter voran. Der FC Memmingen als Tabellenvierter hält Schritt, will seine eigene Erfolgsserie fortsetzen und hofft, dass dem Führungsduo auch mal Ausrutscher unterlaufen, um den Abstand von fünf beziehungsweise fünf Punkten zu verkürzen. Rosenheim ziert das Tabellenende. Den Oberbayern droht es, von der Regionalliga in die Landesliga durchgereicht zu werden.
Ein Trainerwechsel brachte beim TSV 1860 Rosenheim nicht den erhofften Umschwung. Schon im August wurde Florian Heller von Klaus Seidel abgelöst. Unter seiner Regie sprangen nur ein Sieg und ein Unentschieden heraus. Der Substanzverlust durch zahlreiche Abgänge nach dem Abstieg war groß. Die eigentlich gute Nachwuchsarbeit konnte die Lücken nicht schließen. Bei der jüngsten 1:5 Heimniederlage gegen Schalding-Heining leistete sich der zurückgekehrte Sascha Marinkovic (Burghausen, Bayreuth, Schweinfurt) eine Entgleisung und bespuckte den Gästetorhüter. Wie lange er nach dem logischen Platzverweis gesperrt wird, steht noch nicht fest, auch nicht mögliche interne Konsequenzen.
Seit 2017 hat der FCM gegen Rosenheim nicht mehr verloren. Im letzten gemeinsamen Regionalliga-Jahr gab es einen 4:0 Heimsieg. Das 1:1 Unentschieden im Rückspiel war eine der Ursachen, die schließlich zum Memminger Mitabstieg führten.
Erstmals in dieser Saison hatte der FC Memmingen diese Woche alle Feldspieler im Mannschaftstraining. Für Innenverteidiger Jakob Gräser und Ardian Morina kommt ein Einsatz in Rosenheim aber noch nicht in Frage, berichtet Co-Trainer Bernd Maier. Yannick Maurer nach seiner Gehirnerschütterung und Oktay Leyla nach seiner Verletzungspause haben wieder voll trainiert und stehen als Alternativen auch wieder zur Verfügung.
Ob Dreier-, Vierer- oder Fünferkette hinten oder die Umstellung von drei schnellen Umschaltspielern vorne auf Stoßstürmer Dominik Stroh-Engel – der FC Memmingen war zuletzt flexibel erfolgreich unterwegs. Egal mit welchem System, für Maier ist es wichtig, „auch in Rosenheim unser Ding durchzuziehen und schnell den Deckel draufzumachen“. Was heißt, dass der Gegner von der ersten Minute unter Druck gesetzt werden soll und angesichts der Tabellenkonstellation nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf.
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