Wanderer am Widderstein in den Allgäuer Alpen tot geborgen
Verunglückte stürzten in Schneeloch im KleinwalsertalIm Zuge der Suchaktion konnten die beiden Wanderer aus Deutschland, eine 40-jährige Frau und ihr 41-jähriger Lebenspartner im Laufe des frühen Nachmittags, rund 30 Meter abwärts des Schneelochs, in welches sie gestürzt waren, entdeckt werden. Beide konnten gegen nur noch tot geborgen werden. Die genaue Todesursachesteht nich nicht fest. An der Suchaktion waren 42 Personen der Bergrettungen Mittelberg/Hirschegg, Riezlern und Warth, drei Personen der Bergrettung St. Johann mit sog. Dampfsonde, zwei Beamte der Alpinpolizei, zwei Personen mit einem Lawinensuchhund, eine Person mit einem Leichenspürhund, drei Canyoning-Taucher mit Kanalkamera, eine lokale Firma mit einem Bagger, sowie die Hubschrauber "Libelle", "Edelweiß" und "C8" im Einsatz. Für Rückfragen vor Ort stand Bürgermeister Andy Haid zur Verfügung. Auch das Kriseninterventions-Team befand bzw. befindet sich vor Ort. (Stand: 14:48)
Drei Deutsche Wanderer welche am Dienstag rund um den Widderrstein im österreichischen Kleinwalsertal bei Oberstdorf eine Bergtour unternahmen, kamen gegen 15:00 Uhr in der Nähe der "Neuen Hochalphütte" in ein großes Schneefeld und suchten den tatsächlichen Verlauf des Wanderweges. Dabei rutschte eine Wanderin aus, rutschte mehrere Meter ab und verschwand in einem großen Schneeloch. Die beiden anderen Wanderer versuchten sofort sie zu finden und stiegen hinterher. Dabei rutschte einer der beiden auf dem Schnee aus und rutschte ebenfalls in dasselbe Schneeloch. Der dritte Wanderer, welcher kein Handy mit sich führte, stieg leicht verletzt und im Schockzustand ins Tal und setzte von dort den Notruf ab. Seit ca. 15:30 Uhr am Dienstag waren knapp 50 Bergretter aus Mittelberg, Riezlern und Warth sowie die Alpinpolizei Kleinwalsertal, der Notarzthubschrauber C8, der Polizeihubschrauber Libelle sowie drei Canyoning Taucher samt Kanalkamera im Einsatz. Aufgrund der Steilheit des Geländes und der massiven Schneemenge gestaltete sich der Einsatz sehr schwierig. Im Bereich des Schneelochs war die Schneedecke an die 6 Meter dick. Darunter verläuft ein Gebirgsbach, welcher derzeit sehr viel Wasser führt.
Gegen 14 Uhr heute Nachmittag konnten die beiden Personen rund 30 Meter abwärts des Schneelochs tot aufgefunden und geborgen werden. Die genaue Totesursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen.


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