Achtung beim Sanieren - unbedingt auf Asbest überprüfen!
Beim Sanieren alter Gebäude kommt es wieder zu Herausforderungen, mit denen die Bauherren und eventuell auch die Arbeiter nicht gerechnet haben. Eine solche Herausforderung stellt das ehemals beliebte Baumaterial Asbest dar.
Bis in die frühen 1990er-Jahre wurde Asbest gerne und oft als Baumaterial verwendet. Erst, als die schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen, die dieses Material auslösen kann, bekannt wurden, kam es zu einem Verwendungsverbot. Besonders oft kam es zu Lungenerkrankungen bei Arbeitern, die über mehrere Jahre dem Material ausgesetzt waren und dieses einatmeten. Bevor man sich also ans Werk macht und mit seiner Renovierung beginnt, ist es entscheidend, eine professionelle Prüfung auf Asbest vorzunehmen. Wie das geht, darauf geht dieser Ratgeber weiter unten ein. Wichtig ist immer, dass die Gefahr, die von Asbest ausgeht, niemals unterschätzt wird.
Asbest lässt sich nicht einfach mit den bloßen Augen erkennen, vielmehr braucht es spezielle Tests, um die feinen Fasern in der Luft feststellen zu können. Ein professioneller Asbest Test erlaubt es den Anwendern nicht nur die Präsenz von Asbest in der Luft oder in einem Baumaterial festzustellen, sondern er zeigt zudem die Schwere der Belastung an. Wer also sanieren möchte, der muss sich, seine Mitbewohner und die Arbeiter schützen, indem im Zweifel auf Asbest getestet wird. Wird festgestellt, dass man sich tatsächlich dem Asbest aussetzt, so ist es ratsam, die Arbeiten zu unterbrechen. Vielerorts macht man sich sogar strafbar, wenn man den Versuch unternimmt, selbst Asbest zu entfernen und es zu entsorgen. Seit dem Bekanntwerden der großen gesundheitlichen Risiken gibt es strenge Regeln und an diese gilt es sich nicht nur aufgrund der empfindlichen Strafen, sondern besonders der eigenen Gesundheit wegen, zu halten.
Bei einem Verdacht – sofort testen!
Wenn der Verdacht besteht, dass es sich bei einem entdeckten Material um das gefährliche Asbest handelt, darf keine Zeit verloren werden. Die Arbeiten müssen sofort gestoppt werden. Ein Asbest Test zeigt in der Regel schnell, ob eine Gefahr besteht und wie diese einzuschätzen ist. Sollte, wider Erwarten, der Test keine klaren Ergebnisse liefern, muss immer Fachpersonal hinzugezogen werden. Dieses nimmt im Zweifel Materialproben und stellt so sicher fest, ob eine Gefahr besteht und wie im weiteren Verlauf vorgegangen werden muss.
Wichtig ist hierbei das Verständnis, dass vom Asbest an sich keine Gefahr ausgeht. Gefährlich wird es erst dann, wenn es zu einer Manipulation des Materials kommt. Das ist der Fall, wenn Asbestplatten brechen, wenn diese zerschnitten werden oder man Löcher in sie bohrt. Da sich derartige Arbeiten, also solche, die freie Asbestfasern freisetzen, bei einer Renovierung nicht verhindern lassen, braucht es speziell geschultes Personal, das nicht nur auf die entsprechenden Schutzmaßnahmen, sondern auch auf erprobte Techniken setzt und so das Haus oder die Wohnung vom Asbest befreit. Wichtig hierbei ist zu wissen, dass ein solcher Service in der Regel in Verbindung mit der professionellen und vorgeschriebenen Entsorgung des Materials steht.
Besteht der Verdacht, dass sich Asbest in der Baumasse befindet, so darf dieses Thema nicht unterschätzt werden. Je früher sich der Sache angenommen wird, desto eher ist die Gefahr einer Erkrankung gebannt und desto günstiger wird es zudem, das Material sicher und mit professioneller Hilfe zu entfernen.
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