Alkoholkonsum sorgt für Arbeit
Fazit der Musiknacht in KemptenEin insgesamt ruhiges Fazit kann die Polizeiinspektion Kempten für die Musiknacht ziehen. Mehrfach kam es zu Ruhestörungen, diesbezüglich mussten die Beamten insgesamt fünf Mal ausrücken. Vereinzelt konnte dabei auch keine konkrete, einzelne Lärmquelle ausgemacht werden, sondern der erhöhte Geräuschpegel der Kneipengänger allgemein sorgte für die Beschwerden.
Allerdings sorgte hoher Alkoholkonsum mehrfach für Arbeit:
Insgesamt drei Personen mussten unabhängig voneinander in polizeilichen Gewahrsam genommen werden. Eine 63-jährige Kemptenerin wurde im Stadtteil St.-Mang mitten auf der Straße liegend aufgefunden, sie wurde im Anschluss daran ihrem Ehemann übergeben. Ebenfalls in St.-Mang fiel ein 21-jähriger Kemptener auf, der bereits am früheren Samstag Abend von einer herbeigerufenen Rettungswagenbesatzung behandelt wurde. Diese stellte keinen akuten Behandlungsbedarf fest, Freunde des Betrunkenen sagten zu, ihn nach Hause zu bringen. Dies klappte offenbar nicht, denn nach Mitternacht wurde er wieder schlafend, diesmal aber von einer Polizeistreife, angetroffen. Da seine Freunde nicht mehr vor Ort waren, musste er nach einem festgestellten Alkoholwert von mehr als zwei Promille den Rest der Nacht zur Ausnüchterung bei der Polizei verbringen. Die dritte Ingewahrsamnahme ereignete sich schließlich in der Innenstadt, wo ein 28-jähriger Mann aus München mit mehr als zweieinhalb Promille auffiel. Auch er musste seinen Rausch schließlich bei der Polizei ausschlafen.
Ein 24-jähriger Oberallgäuer besuchte kurz vor Mitternacht trotz zuvor erteiltem Hausverbot eine Bar in der Innenstadt. Die Wirtin beförderte den Gast daraufhin an die frische Luft, im Gehen beleidigt der Gast diese allerdings. Die Wirtin verständigt daraufhin die Polizei. Als der Gast das merkte, unternahm er einen Fluchtversuch, konnte allerdings kurz darauf von einer Polizeistreife gestellt werden. Den mit über einem Promille alkoholisierten Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch und Beleidigung.
Eine Streife der Kemptener Sicherheitswacht konnte zwei junge Männer dabei beobachten, wie sie in der Innenstadt einen Kanaldeckel auf der Fahrbahn heraushoben, seitlich ablegten und im Anschluss daran von dannen zogen. Sie wurden von der Sicherheitswacht darauf angesprochen und setzten den Kanaldeckel wieder ein, rannten dann aber davon. Durch hinzugerufene Streifen der Polizeiinspektion konnte im Anschluss daran einer der beiden, ein 25-jähriger Ostallgäuer, der zudem mit über 1,5 Promille alkoholisiert war, aufgegriffen werden, der andere muss noch ermittelt werden. Beide erwartet eine Anzeige wegen eines sogenannten Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, da ein ausgehobener Kanaldeckel für andere Verkehrsteilnehmer ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt.
Erfreulichstes Fazit der Polizeiinspektion Kempten ist, dass keine Streifenbesatzung wegen eines Körperverletzungsdelikts ausrücken musste. Diesbezüglich waren trotz einer Vielzahl an Besuchern in der Kemptener Innenstadt keine Mitteilungen zu verzeichnen.
Anlass zur Sorge bereitet aber erneut der hemmungslose Konsum von Alkohol, nahezu alle Einsätze der Polizeiinspektion rührten von übermäßiger Alkoholisierung her.


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