Weitere 25.200 Glasfaser-Anschlüsse für Kaufbeuren geplant
In Kaufbeuren sowie den Ortsteilen Hirschzell, Kleinkemnat, Märzisried, Neugablonz, Oberbeuren und Ölmühlhang wird ein Glasfasernetz für weitere rund 25.200 Haushalte und Unternehmen gebaut. Die Stadt Kaufbeuren und die Telekom haben dazu jetzt eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet.
Die Verlegarbeiten beginnen 2027. Das neue Netz ermöglicht hohe Bandbreiten bis 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde). Unternehmen aus Kaufbeuren können außerdem Geschäftskundentarife bis 100 Gbit/s buchen. Damit bekommen die Bürgerinnen und Bürger einen superschnellen Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig.
Aktuell läuft der Glasfaserausbau für rund 2.600 Haushalte in der Altstadt von Kaufbeuren. Die Tiefbauarbeiten werden noch in diesem Jahr abgeschlossen. Die Inbetriebnahme soll bis Ende des ersten Quartals 2023 erfolgen. Die Glasfaser-Anschlüsse sind ab sofort buchbar: Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich jetzt bereits registrieren und die schnellen Anschlüsse dann als Erste nutzen.
Oberbürgermeister Stefan Bosse hebt die Bedeutung von schnellen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie für unsere digitale Gesellschaft. Das neue Netz erhöht die Attraktivität unserer Kommune. Es sichert die Zukunftsfähigkeit als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Der Glasfaseranschluss steigert außerdem den Wert einer Immobilie.”
„Hohe Geschwindigkeiten am eigenen Anschluss sind wichtig. Schließlich soll im WLAN zuhause und im Betrieb alles stabil laufen. Wer sich bis zum Ende der Bauphase für einen Glasfaser-Anschluss entscheidet, bekommt ihn kostenfrei. Hauseigentümerinnen und -eigentümer sparen damit 799,95 Euro“, sagt Daniel Frank, Regionalmanager der Telekom.
Was jetzt wichtig ist: Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein ins Haus. Wer als Immobilienbesitzerin oder -besitzer einen Glasfaseranschluss haben will, muss dem Unternehmen das Einverständnis geben, den neuen Anschluss zu legen. Auch wer zur Miete wohnt, kann den Glasfaseranschluss bei der Telekom beantragen: Sie kontaktiert die Vermietenden. Dann wird besprochen, wo die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft. Auch Mieter können Glasfaser bekommen. Jeder Mieter kann einen Glasfaseranschluss bestellen. Solange dem Vermieter keine Kosten entstehen, kann dieser seine Zustimmung nicht verweigern. Das Telekommunikationsunternehmen wird die Baumaßnahme mit dem Eigentümer abstimmen. Gleiches gilt für Eigentümer in Mehrparteienhäusern: Auch sie können einen Glasfaseranschluss beantragen.
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