Bernhard Pohl spendet Diätenerhöhung an ESVK
Die Abgeordneten des Bayerischen Landtags erhalten jedes Jahr im Juli eine Erhöhung ihrer Bezüge, die sich an der Steigerung der Gehälter der Arbeitnehmer und Beamten sowie der Renten und Pensionen orientiert. Im Jahr 2020 haben die Abgeordneten beschlossen, die Erhöhung, auf das Jahr gerechnet insgesamt 2.544 Euro, zu spenden.
Der Allgäuer Landtags-abgeordnete Bernhard Pohl (FREIE WÄHLER) möchte damit ein Zeichen der Solidarität setzen: „Solche Ereignisse wie die Corona-Pandemie treffen einige von uns besonders hart. Ich finde es besonders wichtig zu zeigen, dass wir, die wir zumindest finanziell von dieser Krise nicht betroffen sind, mit unserem kleinen Beitrag zeigen, dass wir diejenigen nicht vergessen, die Probleme haben. Deshalb ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, einen kleinen Beitrag der Solidarität zu setzen.“
Für Bernhard Pohl war es auch schnell klar, wen er seine Unterstützung zukommen lässt: „Natürlich gibt es ganz viele, die sich über eine finanzielle Hilfe gefreut hätten. Als langjähriger Präsident des ESV Kaufbeuren liegt mir der Eishockeysport natürlich besonders am Herzen. Deshalb habe ich mir aus meinem Betreuungsstimmkreisen, die die Stadt Kaufbeuren sowie die Landkreise Ostallgäu und Unterallgäu umfassen, die dort beheimateten Eishockey-Clubs herausgesucht und möchte mit meiner Spende von jeweils 500 Euro den Clubs insbesondere bei der so wichtigen Nachwuchsarbeit helfen“, betont der Landtagsabgeordnete.
Mit großer Freude haben die geschäftsführenden Vorstände, Karl-Heinz Kielhorn und Thomas Petrich, die Zuwendung vom ehemaligen ESVK-Präsidenten und jetzigen Landtagsabgeordneten entgegengenommen. „Wir bedanken uns für die Spende und den Einsatz von Bernhard Pohl für unseren geliebten Eishockeysport in diesen unsicheren Zeiten.“
Mit insgesamt 4.000 Euro übersteigt das Spendenvolumen von Bernhard Pohl deutlich den Betrag der Diätenerhöhung, auf den sich die Abgeordneten verständigt haben. Der Freie Wähler-Politiker begründet seine Entscheidung wie folgt: „Ich wollte jedem Verein gleich viel geben, egal, in welcher Liga er spielt. 500 Euro, das ist ein Betrag, mit dem man etwas anfangen kann. Mir ging es aber von Anfang an nicht darum, den bei manchen vorhandenen gesellschaftlichen Reflex zu bedienen, Politiker hätten sich in einer Krise mit Gehaltserhöhungen zurückzuhalten. Ich glaube, wir haben in der Corona-Krise nicht weniger, sondern noch mehr gearbeitet. Für mich kann ich das jedenfalls uneingeschränkt so sagen. Es ist daher völlig in Ordnung, dass wir wie alle anderen auch eine Erhöhung unserer Zuwendungen bekommen. Ich bin andererseits, aber außerordentlich dankbar dafür, dass es mir wirtschaftlich gut geht und dass ich die Möglichkeit habe, anderen etwas abzugeben, andere daran teilhaben zu lassen. Das bereitet mir, gerade im Hinblick auf Weihnachten, große Freude. Ich hoffe aber, dass wir im nächsten Jahr um die gleiche Zeit uns keine derartigen Gedanken mehr machen müssen“, richtet Pohl den Blick in die Zukunft.
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