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Sendung: Der AllgäuHIT-MIX
 
 
Kaufbeuren Neptunbrunnen
(Bildquelle: Kaufbeuren Marketing)
 
Kaufbeuren
Freitag, 28. Juni 2019
Ein Bericht von Christian Veit

24-Stunden-Tag von Oberbürgermeister Stefan Bosse

Bereits zum dritten Mal tritt der Oberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren die Reise durch die Stadt an um möglichst nah an allen seinen Bürgern zu bleiben. Von Kindergärten, über Abiturfeiern, hin zu Outdoor-Aktivitäten im Grünen und nachts ist dann auch noch der Besuch des Melodroms in Planung - es war alles dabei beim 24-Stunden-Tag.

Vorbildlich mit Helm kam Oberbürgermeister Stefan Bosse angeradelt auf seinem E-Bike. Es ist circa 9.02 Uhr und vor dem Firmengebäude von Wittlinger Orthopädietechnik wartet schon gespannt eine kleine Gruppe auf den Oberbürgermeister. Darunter auch Verstärkung aus dem Rathaus in Person von Frau Moser und der Geschäftsführer von Wittlinger.

Beginn um 6 Uhr mit der Frühschicht der Polizei Kaufbeuren

Noch bevor AllgäuHIT den Oberbürgermeister auf seinem Tag begleitete, war Stefan Bosser bereits auf den Beinen und begann seine 24-Stunden-Schicht mit den Polizisten des Präsidiums Kaufbeuren. Da er selbst 21 Jahre bei der Polizei arbeitete, war dies also bekanntes Umfeld zum Anfang. Im Anschluss standen dann weitere Besuche an, wie beispielsweise im AWO-Kinderhaus am Klinikum, die mit dem Oberbürgermeister über die Möglichkeit eines neuen Zebrastreifens sprechen wollten. Von dort kam Stefan Bosse auch angeradelt.

9 Uhr: AllgäuHIT steigt mit ein beim 24-Stunden-Tag

Bei der Firma Wittlinger wurde zunächst eine Führung durch die Werkstatt geboten. Dort wurde, einem schwer beeindrucktem Stefan Bosse, gezeigt, wie eine Prothese für ein amputiertes Bein hergestellt wird. Zwei Mitarbeiter von Wittlinger übernahmen gerne diese Vorführung. Im Anschluss daran ging es wieder nach draußen in die Sonne. Auf dem Gelände der Firma Wittlinger wurde dann mithilfe der Gärtnerei Högg ein Baum gepflanzt. Dieser soll das gute Miteinander zwischen der Wirtschaft und der Politik in der Region symbolisieren. Nach einer kurzen Stärkung durch die bereitgestellte Brotzeit, schwang sich der Oberbürgermeister wieder auf sein E-Bike und radelte los in Richtung nächster Station.

Musik & Kunst an der Mittelschule

Das Ziel war die Jörg Lederer Mittelschule etwas weiter im Stadtzentrum. Dort angekommen erhielt der Oberbürger dann zunächst eine Vorstellung einer Trommelgruppe. Anschließend begab er sich in die Aula, wo die Schüler einer Deutschklasse verschiedene Wahrzeichen von Kaufbeuren gemalt hatten. Deutschklassen sind Klassen, die aus Kindern bestehen, die aus allen Ländern der Welt nach Kaufbeuren gekommen sind. Die Gemälde waren meist in zwei Ausfertigungen gemalt worden. Einmal in Nahaufnahme, gefolgt von einem Perspektivbild, so konnte Stefan Bosse zunächst immer raten, um welches Wahrzeichen es sich handelt. Nach dem Besuch der Mittelschule legte der Oberbürgermeister eine Pause ein um sich umzuziehen und zu duschen, bevor es zu humedica weiterging.

Gipshände bei humedica - Tanzstunde bei der Lebenshilfe

Bei humedica traf der Oberbürgermeister dann auf die beiden Co-Geschäftsführer der Hilfsorganisation. Nach einem kurzen Plausch ging es in den Garten, wo eine weitere Mitarbeiterin wartete um die Hand des Bürgermeister in Gips festzuhalten. So saß der Bürgermeister im Schatten der Bäume und verbrachte sich die Wartezeit bis der Gips hart wurde mit einer angeregten Unterhaltung mit allen anwesenden humedica-Mitarbeitern. Als der Gips dann fertig war wurde weiterhin erklärt, dass die beiden Hände der Geschäftsführer ebenfalls noch vergipst werden um so die gute Zusammenarbeit zwischen humedica und der Stadt Kaufbeuren darzustellen.
Im Anschluss ging es weiter zur Lebenshilfe. Dort wurde der Oberbürgermeister durch verschiedene Kindergruppe geführt. Sein Besuch war direkt während der Essenszeit, sodass manche Kinder sich bereits auf dem Weg in den Mittagsschlaf befanden. Bevor es weiterging wurde er von einer Gruppe von Kindern und Betreuerinnen dazu eingeladen mit ihnen die "Zieharmonika" zu tanzen. Nach einem kleinen Tänzchen war es an der Zeit sich für den nächsten Stopp vorzubereiten. Bei der Abiturfeier des Mariengymnasiums-

Mariengymnasium, Eis und Koldas Sportartikelladen

Die Begrüßung in der Schule übernahm der Schulleiter selbst. Er hießt Verwandte und Freunde und natürlich alle Schülerin willkommen. Gefolgt wurde die Begrüßung von einer der Schwester des religiösen Gymnaisums. Danach war Stefan Bosse an der Reihe. In einer prägnanten Rede sprach er zu den Abschlusschülerinnen und sorgte derweil für den ein oder anderen Lacher. Aufgrund des engen Zeitplans musste der Oberbürgermeister danach jedoch direkt weiter. In der Stadt wartete ein Eismobil. Dort genehmigte sich Bosse ein Mango-Eis. Von Auszeit aber keine Spur. Der Oberbürgermeister machte sich direkt auf den Weg in die Tiefen der Fußgängerzone zum Sporartikelladen von Dieter Koldas. Der ehemalige ESVK-Spieler hatte sich nach seiner Karriere nach einer weiteren körperlichen Aktivität umgesehen und landete beim Taekwondo. Diese neugewonnene Leidenschaft führt er bis heute weiter fort und leitet sogar ein eigenes Sportgeschäft mit Utensilien für den Sport.

Eine Schnitzeljagd im Oberbeurer Wald

Für den nächsten Halt ging es etwas aus der Stadt heraus - nach Oberbeuren. Kurz vor dem Schützenheim beginnt dort nämlich ein Weg durch den Wald. An diesem wurden insgesamt zehn Informations- und Rätseltafeln angebracht. Verantwortlich dafür war die AJG, die Aktive Junge Gemeinde. Fragen rund um die Natur zierten die Schilder und auch die Antworten waren dort zu finden. So kann jeder, der sich entschließt einen Ausflug durch den Wald zu machen, dabei auch noch spielend weiterbilden. Eine gelungene und spaßige Attraktion am Wegesrand, die dann auch noch zu einem Rastplatz führt. Dieser Rastplatz befindet sich an einer kleinen Lichtung, inklusive Sitzbänken und Tisch. An einem Baum ist eine Art Briefkasten angebracht, in welchem Spiele und ein Gästebuch zu finden sind. Nach einem Eintrag ins Gästebuch, drängte erneut die Zeit. So musste eine Runde Schafkopf am Rastplatz leider entfallen.

15.00 Uhr: Letzte Station für AllgäuHIT, 1/4 für Oberbürgermeister Bosse

Die letzte Station für Radio AllgäuHIT war dann die Turnhalle der Grundschule Oberbeuren. Dort spielten gerade die Kinder im Kinderturnen. Die Gruppe wird von Eltern geleitet und beaufsichtigt. Man sei dabei sehr froh, dass sich Jahr für Jahr neue Eltern finden, die das Projekt übernehmen. Mit Bällen, Schaukeln, Rutschen, Trampolinen und weiteren Aktivitäten hatten die Kinder ein tolles Unterhaltungsprogramm. Stefan Bosse wandte sich dann nochmal an die Kinder und erklärte ihnen, er sei der Bürgermeister und verglich sich dabei mit dem Zeichentrickcharakter aus der Fernsehserie "Benjamin Blümchen" und sofort verstanden alle Kinder wer er war. Im anschließenden Gespräch mit Radio AllgäuHIT gab sich der Oberbürgermeister zuversichtlich die 24 Stunden durchzustehen. Die Wanderung hätte ihn dabei sogar noch mehr Energie gegeben.

Weitere Stationen

Im weiteren Verlauf des Tages, Abends, Nacht und Morgen gibt es für Oberbürgermeister Stefan Bosse folgendes Programm: Familienstützpunkt Apfelkern/Schuler, das Jakob-Brucker-Gymnasium, die Streetbunnycrew, Taekwondotraining der Fördergruppe, Empfang der Schulpartnerschaft mit der Landwirtschaftsschule San Michele, ein gewerkschaftliches Sommerfest auf der Aquarienhütte, eine Aufräumaktion in Kaufbeuren, ein Gespräch zur Innenstadtentwicklung, ein Besuch bei der Leiwarte, ein Gespräch über Verkehrsregeln beim Adlerkeller, ein Besuch bei der Stiftung Nächstenliebe, eine Neonparty im Melodrom, Besuch der Nachtwache bei der Theatergruppe für "Ronja Räubertochter", ein Besuch bei der Entbindungsstation und abschließend in der Backstube von Körbers Backstube einkehren.


Tags:
24Stunden Oberbürgermeister Besuch Aktion


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