Feiernde Jugendliche in Lindau sind ein Problem
Die Ansammlungen feiernder Jugendlicher bildeten einen der Schwerpunkte im jährlichen Sicherheitsgespräch zwischen Vertretern der Polizei und der Stadtverwaltung.
In diesem Jahr tauschten sich Dominikus Stadler, stellvertretender Leiter des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, Michael Jeschke, Leiter der Polizeiinspektion Lindau, Alexander Pfaff, Leiter der Grenzpolizeiinspektion Lindau (B) und Gerhard Aberle, stellvertretender Leiter der Kriminalpolizeistation Lindau (B) sowie Tanja Bohnert, Leiterin des Haupt- und Personalamts und Marion Maucher, designierte Leiterin des Bürger- und Ordnungsamts, intensiv über die Sicherheitslage in Lindau aus.
„Um die Sicherheitslage im Bereich der Stadt Lindau ist es grundsätzlich sehr gut bestellt“, so die Hauptamtsleiterin, „die Lindauer Bürgerinnen und Bürger leben in einer sehr sicheren Region“. Allerdings sieht sie die Ansammlungen feiernder Jugendlicher in den Parks der Stadt und die damit teilweise verbundenen Straftaten mit Sorge. Insgesamt sank die Anzahl der Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um knapp zehn Prozent auf nun 2.765 Fälle. Dies bedeutet den niedrigsten Wert seit fünf Jahren. Die Aufklärungsquote stieg im Vergleich zum Vorjahr (71,5 %) auf nun 72,4 % an. Dr. Dominikus Stadler: „Nahezu drei von vier Straftaten wurden aufgeklärt. Neben der hervorragenden Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen ist dieser überaus positive Wert bei der Klärung von Straftaten auch den Hinweisen und Mitteilungen aus der Bevölkerung zu verdanken“.
Ein steter Informationsaustausch besteht zwischen der Stadt Lindau und der Polizei im Hinblick auf die größeren Ansammlungen feiernder Jugendgruppen im Stadtgebiet Lindau.
Die Polizei begegnet dem Phänomen bereits seit Ende Februar mit einem Konzept zur Präsenzerhöhung, Vertrauensbildung und Belehrungen. „Natürlich wollen wir den Jugendlichen das friedliche Feiern nicht verbieten“, so Jeschke. Wo dies nicht fruchtet, werden Zuwiderhandlungen zum Beispiel gegen die neue Grünanlagensatzung der Stadt als Ordnungswidrigkeit zur Anzeige gebracht. „Straftaten, die lediglich von einigen wenigen ausgehen, werden konsequent verfolgt“, so Jeschke weiter. „Wir hoffen, dass das Konzept zu einer Beruhigung der Situation führen wird. Schließlich sollen sich alle Menschen, egal ob jung oder alt, in unseren Parks wohl und sicher fühlen und sich dort erholen können“, ergänzte Tanja Bohnert.
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