EV Lindau Islanders schlagen Landsberg mit 7:5
Start in die Verzahnungsrunde bei den IslandernDer Start in die Verzahnungsrunde ist den EV Lindau Islanders geglückt – allerdings nur vom Ergebnis her. Ein Drittel lang boten die Lindauer einen starken Auftritt gegen den HC Landsberg, um am Ende dann doch relativ knapp mit 7:5 (5:2, 1:0, 1:3) zu gewinnen.
Speziell in Unterzahl hatten die Lindauer ihre Probleme, mussten gleich vier Gegentore hinnehmen, was Trainer Dustin Whitecotton erzürnte. „Landsberg hat ein saustarkes Powerplay gezeigt. Da können wir nicht ständig auf der Strafbank sitzen. Darüber werden wir vor dem Sonntagsspiel definitiv noch einmal reden.“
Den ersten Warnschuss bekamen die Gastgeber vor 525 Zuschauern, die trotz der zweistelligen Minusgrade gekommen waren, nach nur vier Minuten. Daniel Menge schloss das erste Powerplay der Gäste ab. Davon ließen sich die Islanders aber nicht beeindrucken und zogen sofort das Tempo an. So dauerte es keine zwei Minuten, ehe Marco Miller zum Ausgleich traf. Anschließend zeigte dann auch der EVL seine Qualität im Powerplay. Andreas Farny schloss weitere zwei Minuten zur erstmaligen Lindauer Führung ab. Aber auch dieser Spielstand hielt in der turbulenten Anfangsphase im Eichwald nicht lange an. Die zweite Lindauer Strafe bedeutete den zweiten Gegentreffer. Marcel Juhasz sorgte nur eine Minute später für das 2:2. Auch hier hatten die Lindauer aber eine schnelle Antwort: 50 Sekunden später brachte Tobi Fuchs die Hausherren wieder in Führung.
Jetzt erst brachten die Islanders das Spiel so in den Griff, wie das die Marschroute von Dustin Whitecotton („Wir hatten uns vorgenommen, aggressiv zu starten“. Der EVL hielt das Tempo und hoch und brachte Landsberg des Öfteren in Verlegenheit. Nun war auch die individuelle Klasse der Inselstädter deutlich sichtbar. Jeff Smith und Andreas Farny zeigte diese und erhöhten nach starken Einzelleistungen durch Tore in der 15. und 20. Minute auf 5:2. Der überragende Farny legte im Mitteldrittel dann auch recht bald nach und machte nach 26 Minuten das halbe Dutzend voll.
Leider schalteten die Lindauer danach in den Verwaltungsgang. Das hatte im zweiten Drittel keine Konsequenzen, gab Landsberg aber zunehmend Spielanteile und wirkte sich im Schlussabschnitt aus. „Wenn wir das Tempo vom ersten Drittel ins zweite und dritte hineinnehmen, ziehen wir das durch“, sagte EVL- Vorsitzender Bernd Wucher. „Aber durch unsere Nachlässigkeit und unsere schlechte Unterzahl haben wir es unnötig spannend gemacht.“
Zunächst machte der Sechste der Bayernliga sein einziges Tor bei gleicher Spieleranzahl auf dem Eis, ebenfalls durch eine Unaufmerksamkeit der Lindauer bedingt. Mika Reuter verkürzte auf 6:3 und gab dem HCL neuen Schwung. Zumal das nächste Überzahlspiel- und Tor der Gäste nicht lange auf sich warten ließ. 68 Sekunden später war die Partie wieder spannend, als Cody Freeman das 6:4 erzielte. „Teilweise haben wir blöd gespielt“, sagte Whitecotton. „Es zeigt einfach, dass wir immer voll konzentriert sein müssen. Aber heute waren wir teilweise da, teilweise nicht.“
Beruhigend allerdings war, dass das eigene Powerplay besser funktionierte als das Penalty Killing. Zdenek Cech stellte drei Minuten später den alten Abstand wieder her, so dass die Gastgeber nicht in Gefahr gerieten, das Spiel aus der Hand zu geben. Zwar gelang Landsberg ein weiteres Powerplaytor (es war insgesamt das sechste in der Partie). Aber in den letzten neun Minuten ließen die Islanders dann nichts mehr weiter anbrennen. Allerdings sollten sie das Bewusstsein mitnehmen, dass mit der Leistung der zweiten Hälfte der Partie die erneute Oberliga Qualifikation schwierig wird. „Wenn wir meinen, dass wir hier leicht durchkommen werden, werden wir Probleme bekommen. Alle wollen uns schlagen“, warnte Whitecotton erneut. Dies würde das Team vor allem in den Auswärtsspielen in dieser Runde noch deutlich zu spüren bekommen und müsse antworten darauf parat haben.


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