Bauarbeiten rund um Lindau gehen planmäßig zu Ende
Sieben Wochen führte die Deutsche Bahn in Lindau umfangreiche Bauarbeiten durch. Gleise, Weichen, Signale, Bahnübergänge, Kabelverlegungen und vieles mehr bildeten im Ortsteil Reutin die wohl größte Bahn-Stadtbaustelle in Bayern. Am Wochenende werden diese Arbeiten so weit abgeschlossen, dass passend zum Schulbeginn die Züge wieder fahren können – sowohl die S-Bahnen nach Bregenz als auch die Eurocity-Züge von München über Lindau nach Zürich.
Von den insgesamt 21 verschiedenen Baumaßnahmen, die die Bahn im Rahmen des Projektes „Knoten Lindau“ durchführt, sind in den letzten Wochen nun sieben fertiggestellt. In den vergangenen Wochen hat die Bahn über 4000 Meter Gleis erneuert, 11 Weichen eingebaut, Oberleitungen neu gestellt, drei Bahnübergänge sowie eine Eisenbahnbrücke gebaut. Für ein neues elektronisches Stellwerk galt es 160 Signale zu stellen und rund 200 km Kabel zu verlegen und anzuschließen. An drei Bahnübergängen musste die Sicherungstechnik verändert werden.
Der neue Festlandsbahnhof im Ortsteil Reutin wurde begonnen und dafür ließ die DB rund 90 von insgesamt 275 Pfählen in den Boden bohren, damit im nächsten Schritt neue Bahnsteige errichtet werden können. Für 21 Millionen Euro entsteht bis Ende nächsten Jahres eine neue Verkehrsstation. Eurocity-Züge auf der Strecke München-Zürich halten künftig an diesem Festlandsbahnhof und müssen nicht mehr den Umweg auf die Insel nehmen. Im Rahmen dieser Bauarbeiten mussten auch 50.000 Tonnen Erdreich und Aushub abgefahren werden. Der bereits während der letzten Wochen durch die Bauarbeiten gesperrte Bahnübergang im Zuge des Fußweges zwischen Hasenweidweg und Bühlweg in der Aeschacher Verbindungskurve bleibt zunächst geschlossen, da das Baufeld in der Aeschacher Kurve weiterhin Bestand haben wird.
DB-Projektleiter Michael Katz: „Die Baustellenlogistik mit vielen einzelnen Maßnahmen und vielen beteiligten Firmen auf einem engen Raum war unsere große Herausforderung in diesem Sommer. Es freut mich, dass dies geklappt hat und dass die Menschen in Lindau, die täglich mit unseren Arbeiten konfrontiert waren, großes Verständnis für die Belastungen gezeigt haben. Weiterhin großen Dank an alle beteiligten Firmen, für die diese Baustelle eine sehr große Herausforderung war.“ 2020 wird sich im Stadtgebiet Lindau das Bahn-Baugeschehen mehr in die westlichen Teile verlagern. (pm)
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