Borkenkäferbstand in Bayerns Wäldern wird zunehmend gefährlich
Der Borkenkäfer wird zunehmend zur Gefahr für Bayerns Wälder. Wie Forstminister Helmut Brunner in München mitteilte, hat der trocken-warme Sommer die Entwicklung und Ausbreitung des Waldschädlings stark beschleunigt. Wegen der günstigen Lebensbedingungen schaffe der Käfer heuer in vielen Regionen Bayerns erstmals seit Jahren wieder drei vollständige Generationszyklen, sagte Brunner.
Das könne je nach Witterung im kommenden Frühjahr zu einer besonders starken Vermehrung führen, die auch größere Waldflächen gefährdet. Deshalb appelliert der Minister an die Waldbesitzer, bei der Bekämpfung des Borkenkäfers keinesfalls nachzulassen. Es sei auch in den nächsten Wochen dringend notwendig, die Wälder gründlich
auf Befall zu kontrollieren. Laut Brunner sind die Symptome gut erkennbar:
Bei befallenen Bäumen rieseln derzeit die Nadeln zu Boden, die Baumkronen färben sich braun und die Rinde blättert ab. Die sogenannte „saubere Waldwirtschaft“ ist dem Minister zufolge die einzig wirksame und bewährte Methode, um eine Massenvermehrung zu verhindern. Käferbäume sollten deshalb möglichst rasch aufgearbeitet, entrindet oder mindestens 500 Meter aus dem Wald transportiert werden. Die Bekämpfung des Käfers muss laut Brunner derzeit Vorrang haben vor dem Einschlag von Fichten-Frischholz.
Professionelle Beratung und Hilfe finden betroffene Waldbesitzer bei den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie den forstlichen Zusammenschlüssen. Detailinformationen zum Borkenkäfer und eine Überblick über die Gefährdungslage gibt es unter www.borkenkaefer.org.
Am bundesweiten Tag des Baumes, der jährlich am 25. April begangen wird, hat sich die Gemeinde Schwangau in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, ...
Die Studie zur Verbundintegration in den Landkreisen Oberallgäu und Ostallgäu sowie den kreisfreien Städten Kempten und Kaufbeuren hat einen ...
Im Sommer 2024 bietet der Gebietsbetreuer für den Ostallgäuer Alpenrand, Tom Hennemann, zwölf kostenfreie Naturführungen im Ostallgäu ...
Ein 56-jähriger Mann erschien am Montagvormittag bei der Polizeiinspektion Buchloe und wurde dabei wegen Alkoholisierung auffällig. Er hatte sein Auto benutzt, ...
Die Stadt Kempten und die Untere Naturschutzbehörde (UNB) reagieren auf eine potenzielle Gefahr am Stadtweiher, die von einem Biberdamm ausgeht. Der neu errichtete ...
Am 27. April 2024 lädt der Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. zu einer geführten Radtour durch den Stadtteil Neugablonz ein. Die Tour bietet eine ...
Die Nutzung der Nachrichten von AllgäuHIT, auch in Auszügen, ist ausschließlich für den privaten Bereich freigegeben.
Eine Nutzung für den gewerblichen Bereich erfordert eine schriftliche Genehmigung der AllgäuHIT e.K.
Meine Allgäu-Region wählen ...
yes, and?
Run
Back in the USA