Durchsuchungen wegen Kinderpornografie auch im Allgäu

Bei einer bayernweiten Razzia mit dem Namen “Operation Weckruf” stellte die Polizei am Dienstag kinderpornographisches Material sicher. 270 Polizeikräfte standen am frühen Dienstagmorgen bei insgesamt 55 Beschuldigten vor der Tür, ausgestattet mit richterlichen Beschlüssen, begleitet von mehreren Datenträgerspürhunden.  Auch im Allgäu stehen zwei Person im Fokus der Ermittler. 

“Bei uns im Allgäu gab es zwei Durchsuchungsaktionen, eine davon im Bereich der Kriminalpolizei Lindau, einer im Bereich der Polizeiinspektion Kempten”, erläutert Polizeisprecherin Isabelle Schreck im Gespräch mit AllgäuHIT. Bei dem Tatverdächtigen in Lindau konnten Beweismittel sichergestellt, bei dem zweiten männlichen Tatverdächtigen, der in Bad Hindelang lebt, wurden mehrere Datenträger sichergestellt, die nun alle noch ausgewertet werden müssen. 

Gegen die beiden Tatverdächtigen sind entsprechende Ermittlungsverfahren wegen des Besitzes von kinderpornographischem Material eingeleitet. Nach Auswertung der sichergestellten Datenträger werden die Ergebnisse der Staatsanwaltschaft vorgelegt.