34 Tausend Euro Schaden: Zahlreiche Unfälle auf A7 und A96

Rund 34 Tausend Euro sind die Folge nach zahlreichen Unfällen auf der A7 und auf der A96.

Am frühen Montagmorgen befuhr ein 21-Jähriger aus dem Landkreis Landsberg mit seinem Pkw Audi die BAB A 96 in Richtung München. Zu diesem Zeitpunkt schneite es stark. Die Fahrbahn war schneebedeckt. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam er beim Überholen kurz vor der Anschlussstelle Mindelheim ins Schleudern und prallte rückwärts gegen die Mittelleitplanke. Glücklicherweise wurde der 21-Jährige dabei nicht verletzt. Durch die Kollision wurde das Heck seines Audi stark deformiert.

In der Nacht von Sonntag auf Montag befuhr ein 52-Jähriger aus dem Bodenseekreis mit seinem Pkw Peugeot die BAB A 96 in Richtung Lindau. Ebenfalls wegen Schneeglätte verlor er kurz nach der Anschlussstelle Buchloe-West die Kontrolle übe sein Fahrzeug und rutschte gegen den Kleintransporter Ford eines 43-Jährigen aus dem Landkreis Rottweil. Beide Fahrzeuge waren noch fahrbereit. Verletzt wurde niemand. Beim Peugeot wurde die Fahrzeugfront und beim Ford die Beifahrerseite eingedrückt. Der Schaden beläuft sich auf insgesamt ca. 1.500 Euro.

Am Sonntagabend befuhr ein 29-Jähriger aus Sachsen mit seinem VW mit Anhänger die BAB A 7 in nördliche Richtung. Auf der Überleitung auf die A96 wurde sein Anhänger am Autobahnkreuz Memmingen von einer starken Windböhe erfasst. Der 29-Jährige verlor deshalb die Kontrolle über sein Gespann. Der beladene Anhänger kippte auf die Seite und riss vom Zugfahrzeug ab. Der VW drehte sich und prallte mehrfach gegen die Mittelleitplanke. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die rechte Seite und das Heck des VW wurden durch die Kollisionen mit der Mittelleitplanke stark beschädigt. Der Anhänger war nicht mehr fahrfähig und musste von einem Abschleppdienst abtransportiert werden. Bei der Absicherung der Unfallstelle und der Verkehrslenkung wurde die Autobahnpolizei Memmingen von der Feuerwehr Memmingen unterstützt. Aufgrund der aufwändigen Bergungsmaßnahmen musste der linke Fahrstreifen der Überleitung für ca. 1 Stunde gesperrt werden. Der Schaden beläuft sich auf insgesamt ca. 12.000 Euro.

Am Sonntagmittag befuhr ein 32-jähriger Unterallgäuer mit seinem Pkw Fiat die BAB A 7 in Richtung Fellheim. Er war auf dem rechten der zwei Fahrstreifen unterwegs. Auf Höhe des Parkplatzes Brühl-Ost musste er verkehrsbedingt stark abbremsen. Dies erkannte ein mit einem Lkw MAN nachfolgender 54-Jähriger aus dem Landkreis Ravensburg zu spät und fuhr hinten auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fiat noch nach vorne gegen das Heck eines vorausfahrenden Pkw BMW eines 39-Jährigen Ulmers geschoben. Glücklicherweise waren alle Unfallbeteiligten angeschnallt und wurden nicht verletzt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Schaden von insgesamt ca. 12.000 Euro.

Am Sonntagvormittag befuhr ein 57-Jähriger aus dem Bodenseekreis mit seinem Pkw Daimler-Chrysler die BAB A 96 bei Mindelheim in Richtung Lindau. Kurz vor der Anschlussstelle Mindelheim brachen plötzlich die Halterungen der hinteren Stoßstangenabdeckung. Ein mit einem Pkw BMW nachfolgender 42-Jähriger aus München konnte nicht mehr ausweichen und fuhr frontal dagegen. Der Sachschaden liegt bei ca. 1.500 Euro.

Am Sonntagmorgen befuhr ein 48-Jähriger aus dem Landkreis Neu-Ulm mit seinem Pkw Ford die BAB A 7 in Richtung Füssen. Kurz nach der Anschlussstelle Illertissen verlor er aufgrund der starken Windböhen seine mit Ski beladene Dachbox. Zwei nachfolgende Pkw konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhren in die Box. Diese wurde dadurch vollständig zerstört. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Schaden von ca. 1.500 Euro