Magischer Lichterpark: Lumagica auf der Burgruine Ehrenberg
Die Burgruine Ehrenberg verwandelt sich ab dem 25. November in einen Lichterpark. Die Lumagica wird von MK Illumination veranstaltet. AllgäuHIT hat mit dem Geschäftsführer Thomas Mark über dieses Lichterevent gesprochen, das zum ersten Mal auf der Burg über Reutte in Tirol stattfindet. Die Lumagica geht bis zum 26. Februar 2023.
AllgäuHIT: Die Weihnachtszeit ist geprägt von vielen leuchtenden Lichtern. Die Lumagica findet ab heute in der Burgruine Ehrenberg statt. Was erwartet die Besucher?
Thomas Mark: Eine der bekanntesten Geschichten rund um die Burg drehen sich um Ritter Rüdiger und den Drachen „Feuermaul“. Dem Drachen wird sein Kristall gestohlen und muss unbedingt wiedergefunden werden. Auf einem Rundweg wird die Geschichte mit Lichtern inszeniert. Wir haben interaktive Lichterinszenierungen, eine Lichtershow mit Musik, große beleuchtete Figuren. Sie sind übrigens alle handgeschweißt. Viele Leute können sich das gar nicht vorstellen, aber es ist alles händisch erstellt von einem Künstler und er schweißt es nach Gefühl. Das ist ein wahres Handwerk. Unser Highlight ist der Drache, er ist 9 Meter lang und 6 Meter hoch. Wir freuen uns das unseren Besuchern zu zeigen, ihnen eine Auszeit zu geben, um die Seele baumeln zu lassen.
AllgäuHIT: Lumagica verwandelt die Burgruine Ehrenberg das erste Mal in einen ganzen Lichterpark. Welche Herausforderungen bringt diese mittelalterliche Anlage mit sich?
Thomas Mark: Die Burgruine ist nicht einfach erreichbar. Es gibt zwei Möglichkeiten hochzukommen, über den Ehrenberg Liner oder zu Fuß. Alle Elemente anzuliefern war herausfordernd, weil es oben viele kleine Tore gibt. Alles musste in kleine Teile zerteilt werden und danach händisch in die Burg hineingetragen werden. Das war ungewohnt, weil es das erste Mal für und war. Normalerweise ist es oben ruhig um diese Zeit. Wenn man jetzt auf den Platz kommt, wird man vom Licht mitgenommen und berührt. Die Burglandschaft verwandelt sich in einen zauberhaften Lichterberg.
AllgäuHIT: Vom Lichterpark profitiert auch die Highline 179, wie wird die Hängebrücke Teil des Ganzen?
Thomas Mark: Die Highline 179 ist an sich schon beeindruckt mit ihrer 400 Meter Länge. Sie ist im Ticketpreis inbegriffen. Man geht über die Brücke und kann gut auf die Burgruine schauen. Denn die Konturen sind mit Lichtern überzogen, das gibt ein besonderes Flair. Es gibt zwei Vorteile: Man sieht die Burg extrem gut und spart Sport, da die anderen Lichter ausgeschaltet werden. Wir setzen ausschließlich auf LED.
AllgäuHIT: Kommen wir zum Stromsparen, welchen Beitrag leisten Sie mit der LED-Technik?
Thomas Mark: Grundsätzlich leistet jeder einen wichtigen Beitrag, in dem er über Energie nachdenkt. Was wir nicht vergessen dürfen, ist, dass nach zwei Jahren Corona jetzt ein drittes kommt und die Menschen positive Dinge brauchen. Eine positive Stimmung, die gut tut. Wir schaffen ein Erlebnis, wo wir beides verbinden. Alles in allem verbrauchen wir 270 Kilowatt pro Tag, was im Verhältnis sehr wenig ist.
Wir wollten das Gelände zuerst länger offenhalten, haben uns aber dafür entschieden um 21 Uhr zu schließen. Außerdem haben wir die Möglichkeit bei vielen großen Motiven die Helligkeit der LEDs zu reduzieren, ohne dass unser Auge das bemerkt. Das spart noch einmal 50 Prozent. Das sind solche Sachen, die wir als Unternehmer beitragen können.
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