Eine Million Euro Förderung für Alpenbad Pfronten
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen Mittwoch über die Projekte entschieden, die eine Förderung aus dem Programm "Förderung kommunaler Einrichtungen" erhalten. Wie der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) mitteilt, beteiligt sich der Bund mit 1 Million Euro an der Sanierung des Alpenbads Pfronten. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme liegen bei rund 9 Millionen Euro.
"Der Beitrag des Bundes ist eine wichtige Unterstützung für die dringend notwendige Instandsetzung des Alpenbads", erklärt Stracke. "Ich bin froh, dass es mir gelungen ist, das Alpenbad Pfronten im Förderprogramm des Bundes zu verankern. So kommen wir bei den Sanierungsmaßnahmen des Bads ein gutes Stück voran." Das Alpenbad Pfronten ist nach dem Eis-stadion Buchloe das zweite Projekt im Ostallgäu, das über das Bundesprogramm "Förderung kommunaler Einrichtungen" Bundesmittel erhält.
"Es ist besonders der Hartnäckigkeit von Bürgermeisterin Michaela Waldmann zu verdanken, dass das Alpenbad nun gefördert wird", erklärt Stracke. "Sie hat unermüdlich bei den Haushältern im Deutschen Bundestag und bei mir für das Projekt geworben. Jetzt ist der Erfolg da", resümiert Stracke.
Das Alpenbad Pfronten wurde 1975 in Betrieb genommen und zählt jährlich etwa 100.000 Besucher. Nach Schließung der Hallenbäder in Füssen und Lechbruck bietet das Alpenbad Pfronten als eine der wenigen Einrichtungen für die gesamte Umgebung Schwimmkurse und Schulschwimmen an. Nach 45 Betriebsjahren ist das Bad nicht mehr zeitgemäß und stark kostentreibend. Neben Energieeffizienzmaßnahmen müssen wichtige Betonsanierungen durchgeführt und die technischen An-lagen komplett erneuert werden. Im Rahmen der Sanierung sollen zudem barrierefreie Zutrittsmöglichkeiten ins Gebäude und die Schwimmbecken geschaffen werden.
Hintergrundinformation:
Das Programm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" ist Teil des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung und zielt auf die Behebung des Investitionsstaus bei der sozialen Infrastruktur. Gefördert werden investive Projekte mit besonders sozialer und integrativer Wirkung.
In einer ersten Runde im Frühjahr 2019 wurden bundesweit 300 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung gestellt. Mitte November 2019 gab der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags in seiner Bereinigungssitzung zusätzliche Mittel frei. In weiteren Gesprächen einigte sich die Koalition darauf, diese zusätzlichen Mittel für Projekte zu vergeben, die in der ersten Runde nicht berücksichtigt werden konnten. Von diesen zusätzlichen Mitteln profitiert nun des Alpenbad Pfronten.
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