Holetschek begrüßt Impfung für Kinder und Jugendliche
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat den bevorstehenden Beschluss der Ständigen Impfkommission (STIKO) begrüßt, Corona-Impfungen für alle Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren zu empfehlen.
Holetschek betonte am Montag: „Die Entscheidung der STIKO ist ein wichtiges Signal an die Eltern und an die Kinder und Jugendlichen selbst: Lassen Sie sich und Ihre Kinder jetzt impfen! Wir haben ausreichend Impfstoff zur Verfügung - sodass jeder, der möchte, rasch geimpft werden kann. Umso mehr Kinder und Jugendliche geimpft sind, umso sicherer können wir auch in das kommende Schuljahr starten. Ich bin mir sicher, dass die nunmehr weiterentwickelte Einschätzung der STIKO vielen Eltern eine wichtige Entscheidungshilfe geben kann.“
Der Minister fügte hinzu: „Ich begrüße ausdrücklich, dass die Ständige Impfkommission ihre bisherige Empfehlung überarbeiten will. Ich weiß, dass sich die Mitglieder der Kommission intensiv mit dieser Frage auseinandergesetzt haben und bedanke mich für die aus meiner Sicht wichtige und notwendige Weiterentwicklung in diesem Thema, die damit auch den Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) vom 2. August 2021 ergänzt.“
Holetschek unterstrich: „Die Einschränkung von persönlichen Kontakten und Freizeitaktivitäten, aber auch Home-Schooling gehen an unseren Kindern und Jugendlichen nicht spurlos vorbei. Und in den jüngeren Altersgruppen steigen die Zahlen. Es ist daher ein ganz wichtiger Schritt, dass die Ständige Impfkommission eine generelle Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren beabsichtigt.“
Der Minister erläuterte: „Wir setzen die nun bevorstehende STIKO-Empfehlung in Bayern bereits seit Anfang August aktiv um. Viele Impfzentren bieten daher bereits spezielle Impftermine für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren oder Impftermine als ‚Familiennachmittage‘ an. In vielen Impfzentren sind aber auch jederzeit Impfungen ohne Terminvereinbarungen möglich. Darüber hinaus impfen natürlich auch die niedergelassenen Ärzte, und hier vor allem die Kinder- und Jugendärzte. Ein weiterer wichtiger Schritt ist das bereits seit Anfang August laufende gezielte Impfangebot für Schülerinnen und Schüler. Dieses wird mit Beginn des neuen Schuljahres zusammen mit den Schulen in Bayern weiter vorangetrieben.“
Inzwischen haben in Bayern bereits 24 Prozent der 12- bis 17-Jährigen mindestens eine Impfung erhalten, 15,8 Prozent sind bereits vollständig geimpft (Stand 16.08.2021).
Holetschek hob hervor: „Ich setze darauf, dass sich die Ständige Impfkommission nun schnell einer weiteren drängenden Frage widmet und bald eine Empfehlung für die Auffrischungsimpfung veröffentlicht.“
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