Wegen Aquaplaning auf der A7: 23.000 Euro Schaden

Ein 65-jähriger Pkw-Lenker geriet am Mittwoch auf der A7 bei Wolfertschwenden ins Aquaplaning und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er schleuderte gegen die Mittelschutzplanke und kam zum Stehen. 

Gestern Abend, um kurz vor 21 Uhr, verlor ein 65-jähriger Pkw-Lenker auf der A7 in Richtung Würzburg die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er bei Starkregen unterwegs war.

Der Unfall ereignete sich auf Höhe Wolfertschwenden, als der Fahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Aquaplaning geriet. Plötzlich verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte zweimal nach links gegen die Mittelschutzplanke. Dort kam das Fahrzeug schließlich zum Stehen.

Kurz darauf fuhr ein nachfolgendes Pkw über Fahrzeugteile, die auf dem rechten Fahrstreifen lagen. Dabei wurde ein Reifen des Fahrzeugs beschädigt. Es wurden beide Fahrer bei dem Unfall nicht verletzt.

Aufgrund der Schäden waren beide Pkw nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt über 23.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr Bad Grönenbach kümmerte sich um die Absicherung der Unfallstelle und die Beseitigung der Fahrzeugteile. Gegen den 65-jährigen Unfallverursacher wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.