Unterallgäuer Landtagsabgeordnete treffen sich mit Ansiedlungsexperte
Der Leiter von Invest-in-Bavaria, der Ansiedlungsagentur des Freistaats Bayern, Dr. Wolfgang Hübschle, sieht für die Gewerbeentwicklung am Allgäu Airport generell vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und Chancen. „Hier gibt es großes Potential, gerade im Bereich Digitalisierung“, so Bayerns Experte für Ansiedlungspolitik im Rahmen eines vom Memminger Landtagsabgeordneten Klaus Holetschek initiierten Gedankenaustauschs, an dem auch Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer teilnahm.
„Am Flughafen Memmingen befinden sich aus der Zeit der ehemaligen Bundeswehrnutzung noch überirdische Bunkeranlagen, die sich hervorragend für die Errichtung von zentralen und dezentralen Rechenzentren eignen würden“, wirbt Airport-Geschäftsführer Ralf Schmid. „Wir sehen diese Gebäude in Verbindung mit der in der Nähe vorbeiführenden überregionalen Glasfaserleitung (Strecke München-Zürich) als hervorragende Standorte an.“ Die Allgäu Airport GmbH & Co.KG hat zudem ein Recht des Voreigentümers erworben, einen Zugang an die ca. 2500 m entfernte europäische Datentrasse der Telia zu ermöglichen. Mit dem vorhandenen Leerrohrsystem ließe sich so mit wenig Aufwand eine entsprechende Vernetzung realisieren. In Verbindung mit den ehemaligen Unterkunftsgebäuden, die zum Teil bereits als Büroflächen genutzt werden, könnte der Standort ein hervorragendes „Ökosystem“ für Start-ups und IT-Unternehmen darstellen. Auch bestehende Firmen wie die IX Airport Park GmbH könnten profitieren und ihr Angebot erweitern. Laut Geschäftsführer Philipp Neun hat die Airport Park GmbH bereits 22 Mieter auf ca. 2200 qm. „Unsere Mieter kommen aus dem Dienstleistung- und Beratungs-, dem IT- und Gesundheitssektor. Weitere ca. 5.000 qm wären in Bestandsgebäuden herstellbar, so Neun.
Chancen der Digitalisierung für unsere Region nutzen
Im Rahmen der Digitalisierungsoffensive des Bayerischen Wirtschaftsministeriums sollen in jedem Regierungsbezirk regionale Gründerzentren für digitale Gründer auf- oder ausgebaut werden. "Von der Ansiedelung von Start-ups oder IT-Unternehmen in Schwaben und einer starken Vernetzung in die Regionen könnten auch Memmingen und der Landkreis profitieren", so Klaus Holetschek und Staatssekretär Pschierer. Die Richtlinien zur Förderung von Gründerzentren, Netzwerkaktivitäten und Unternehmensneugründungen aus dem Bereich Digitalisierung wurden zwischenzeitlich fertiggestellt. Die Mittel werden nach Durchführung eines Wettbewerbsverfahrens von einer Jury mit unabhängigen Experten vergeben. Die Bewerbungsfrist für die einzureichenden Konzepte endet Mitte Mai 2016. Holetschek: "Ich habe bereits frühzeitig Gespräche mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie angestoßen, um die Chancen und Möglichkeiten für unsere Region auszuloten". Wir haben viele kreative Köpfe und Unternehmen und gute Voraussetzungen und sollten die Chancen der Digitalisierung nutzen. „Wir könnten damit den regionalen Wirtschaftsraum weiter stärken“, so Klaus Holetschek.
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