Ausstellung "Starke Frauen" in der Stadthausgalerie Sonthofen
„Starke Frauen“ titelt die Ausstellung, die noch bis zum 12. Dezember in der Stadthausgalerie Sonthofen zu sehen ist. Sie trumpft mit Arbeiten von 51 Künstlerinnen auf. Ein genau auf die Räume zugeschnittener Ausstellungsparcours gibt Einblick in ein schillerndes Kaleidoskop vielfältiger künstlerischer Positionen aus dem Bereich der bildendenden und der angewandten Kunst. Neben einem hohen handwerklichen und künstlerischen Niveau verbindet die Akteurinnen die Solidargemeinschaft der GEDOK München.
Eine Inventur Ende der 1980er-Jahre im New Yorker Metropolitan Museum of Art führte zu einem Sturm der Entrüstung: Weniger als fünf Prozent der Arbeiten in der Abteilung zeitgenössischer Kunst stammten von Frauen. Seitdem ist einiges passiert. Inzwischen ist jedes dritte Kunstwerk in zeitgenössischen musealen Sammlungen in Deutschland von Frauen, und an deutschen Kunstakademien stellen Frauen mehr als die Hälfte der angehenden Profis in Sachen Kunst. Und dennoch gibt es noch so manche Schräglage; so werden beispielsweise die Kunstwerke von Frauen auf dem internationalen Kunstmarkt meist geringer taxiert als die der männlichen Kollegen.
Kulturreferentin Petra Müller und die künstlerische Beraterin der Stadthausgalerie Uta Römer geben mit der Ausstellung „Starke Frauen“ der Gender-Thematik Raum. Die freie Kuratorin Katia Rid und die bildenden Künstlerinnen Dörthe Bäumer und Ergül Cengiz haben auf Einladung der Stadt Sonthofen über Monate eine genau auf die Räume der Stadthausgalerie Bezug nehmende Ausstellung kuratiert und organisiert, die über 50 künstlerische Positionen aus dem Netzwerk der GEDOK München vorstellt. Dabei ist mit Malerei, Fotografie, Zeichnung, Objekt, Installation und Video ein breites Spektrum bildender Kunst zu sehen sowie Glasarbeiten, Papierobjekte und Schmuck aus dem angewandten Bereich. Auf ein übergeordnetes Thema wurde verzichtet, um der Vielfalt von Positionen, Inhalten, Auseinandersetzung und Ausdrucksformen Raum zu geben.
Ein Runder Tisch und eine Performance am 20. November begleiten die Ausstellung. Weitere Informationen unter www.stadthausgalerie.de
Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag, Samstag und Sonntag 15.00 bis 18.00 Uhr
Eintritt: 4 Euro, 2 Euro (10–17 Jahre), frei (bis 9 Jahre)
Corona-Maßnahmen
Der Zutritt zur Galerie ist nur mit einem 3G-Nachweis (geimpft, getestet oder genesen) erlaubt. Darüber hinaus muss beim Besuch eine medizinische Maske oder eine FFP2-Maske getragen werden. Zu beachten sind außerdem die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln. Die Registrierung erfolgt über die Luca-App bzw. in Papierform.
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