Skibetrieb am Grünten im Allgäu angekündigt
Wintersportler haben dieses Jahr im Allgäu ein Skigebiet mehr zur Auswahl. Die Grüntenlifte gehen wieder in Betrieb. Das hat die neue Betreiberfamilie Hagenauer mitgeteilt. Die Rettenberger hatten die Liftanlagen gekauft und sich mit den Grundstückseigentümern verständigt. Am 21. Dezember sollen die Lifte angeworfen werden. Für die Zukunft planen die Hagenauers aber komplett neue Anlagen.
„Im kommenden Winter 2019/20 beginnen wir – zunächst mit den bisherigen Anlagen – mit dem Skibetrieb. Wir freuen uns auf den Saisonstart der Grüntenlifte am 21.Dezember 2019 und auf deinen Besuch!“, heißt es auf der Homepage gruentenlifte.de. Auch in sozialen Netzwerken im Internet war der Start der Lifte bereits angekündigt worden.
Die Planungen für die Zukunft am Grünten sind längst weiter. So sollen die bestehenden Liftanlagen abgebaut werden und durch drei neue ersetzt werden. Diese werden dann nicht mehr mit Diesel betrieben, sondern sollen mit Elektromotoren ausgestattet sein. Kraftstoff wird nicht verbraucht, auch direkte Abgase soll es nicht geben. Die Weg- und Straßenführung soll vereinfacht werden, bisher herrscht hier ein großes Durcheinander. Das neue Konzept ist auf Sommer- und Winterbetrieb ausgelegt.
Allerdings wird das Projekt kontrovers diskutiert. So wollen am Samstag Aktivisten in Rettenberg mit Lautsprechern Verkehrslärm simulieren. Ob die Zunahme des Verkehrs allerdings mit einer Dauerbeschallung in LKW-Lautstärke nachgeahmt werden kann, ist umstritten.
Freud und Leid liegen nah beieinander: Während sich die einen gegen die Pläne aussprechen, sind manche Wintersportgebiete in der Nachbarschaft froh. Sie erhoffen sich eine bessere Verteilung der Skifahrer durch das zusätzliche Angebot und eine Entspannung an ihren Liften. Beträchtliche Wartezeiten tragen nicht zur Zufriedenheit der Gäste bei. Aber auch nicht an Skiliften beteiligte Allgäuer sprechen sie für das Gebiet aus. Es würde nicht neu erschlossen, sondern lediglich modernisiert, ist deren Argument.
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