Nach Spatenstich: 1 Million Euro für das neue Museumsdepot in Kempten
Mit 1 Million Euro fördert der Freistaat das zentrale Museumsdepot in Kempten. Der Spatenstich ist bereits erfolgt, jetzt geht's an den Neubau. 40 Tausend Kunstwerke sollen im Depot in Zukunft Platz finden. Gerade sind die Objekte noch auf 11 Lager verteilt. Insgesamt wird der Bau knapp 6 Millionen Euro kosten.
„Derzeit sind rund 40.000 Objekte und Kunstwerke der Stadt Kempten auf elf verschiedene Lager verteilt. Vor wenigen Tagen konnte der Spatenstich für ein zentrales Museumsdepot in Ursulasried erfolgen. Der Freistaat unterstützt diesen Neubau mit 750.000 Euro aus dem Kulturfonds Bayern 2021, nächstes Jahr werden weitere 250.000 Euro fließen. Damit bleibt der Freistaat der starke Förderer der Kultur im Allgäu“, sagt der Kemptener Abgeordnete und CSU-Landtagsfraktionschef Thomas Kreuzer.
Insgesamt wird die Neuerrichtung des zentralen Depots in Kempten rund 5,8 Millionen Euro kosten, davon werden gut 4,2 Millionen Euro von der Stadt übernommen. Auch von Seiten der Bayerischen Landesstiftung wurden bereits rund 327.000 Euro an Fördermitteln zugesagt. Die Landesstelle für nichtstaatliche Museen hat 200.000 Euro in Aussicht gestellt. „Mit dem Neubau wird die Gestaltung der künftigen Sonderausstellungen mit den vielfältigen Sammlungsgütern in Kempten erleichtert, da alles an einem Ort zu finden ist. Das spart unnötige Wege für die Exponate und Kosten“, sagt Kreuzer. „Es freut mich, dass ich dieses wichtige Museumsprojekt in meiner Heimatstadt gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Kiechle vorantreiben kann und danke dem bayerischen Wissenschaftsminister Bernd Sibler für seine Unterstützung.“
Über die Verteilung der Mittel des Kulturfonds in Höhe von rund 6,8 Millionen Euro im Bereich Kunst hatte der Wissenschaftsausschuss des Bayerischen Landtags beraten und der Haushaltsausschuss heute beschlossen. Damit können in diesem Jahr 104 Kulturprojekte in ganz Bayern gefördert werden. Etwa ein Drittel davon in Schwaben. „Im zweiten Corona-Jahr ist es uns weiterhin besonders wichtig, unsere vielfältige bayerische Kulturlandschaft über die Krise hinwegzuretten. Gerade für die Theater- und Musikschaffenden, die schwer von Einnahmeausfällen getroffen sind, bleibt ein flexibler Vollzug des Kulturfonds dabei essentiell“, sagt Kreuzer.
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